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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Es ist ja nicht so, dass der Mann keine Ahnung hat: Jonah Peretti gründete erst die Huffington Post mit und dann auch noch Buzzfeed – zwei viel diskutierte, aber erfolgreich digital denkende und agierende Medienunternehmen. Wenn also Buzzfeed-CEO Peretti seinen Mitarbeitern eine Mail schreibt, um sie auf das nächste Jahr einzuschwören, dann sollte man sich das schon einmal durchlesen. Das geht beim Online-Portal Recode, dort ist sein ausführliches Memo dokumentiert.
Natürlich ist das alles eine Motivations-Mail vom Boss, eine Menge positiv verstärkender Formulierungen, mit denen Peretti das große Bild der digitalen Transformation und eben den Erfolg von Buzzfeed nachzeichnet. Interessant für Außenstehende wird diese vor allem, wenn er Grundprinzipien formuliert, an denen sich die Menschen bei Buzzfeed in ihrer Arbeit orientieren sollen – also "digitale Vorteile" für die Konsumenten wie zum Beispiel:
Perettis Vorgabe an seine Teams:
"Wir sollten uns immer fragen, wie wir unsere Aktivitäten mit diesen Punkten verbinden können? Wie können wir diese digitalen Vorteile weiter vorantreiben? Und wie können wir nach zusätzlichen digitalen Vorteilen suchen, die bislang noch nicht klar waren?"
Nun, revolutionär ist das alles nicht. Aber konsequent digital gedacht – und als Langzeitstrategie angelegt. Denn Peretti sagt zurecht in seinem Text, dass traditionelle Medien noch viele Jahre vor sich haben, zum Teil auch mit guten Gewinnen. Aber er sagt auch:
In the long run, the internet will win. In the long run, the internet always wins.
Quelle: Jonah Peretti Bild: Buzzfeed EN recode.net
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Ich frage mich weiterhin oder auf Neue, ob das wirklich noch Journalismus ist. Hier wird ein Papier veröffentlicht. Der Zweck ist klar, der Adressat nicht, der Autor bekannt, der Inhalt als fragwürdig bis fehlerhaft angekündigt - ja, und dann liest man es und die Bilder wird man nicht mehr los. Sind das jetzt Gerüchte, die Trump nie wieder los wird oder sind das Informationen? Was passiert, wenn der Leser liest, mit der Aufforderung, diese "fehlerhafte Information" selbst zu bewerten. Hat der Leser überhaupt die Möglichkeit, das Gelesene zu bewerten?
Ich bin so frei und teile hier gleich den Artikel vom Guardian mit einer Stellungnahme des Chefredakteurs Ben Smith, weil ich diese für wichtig halte.
https://www.theguardia...
Wenn BuzzFeed die Lücke füllen wird, die Printmedien im Journalismus hinterlassen, dann gute Nacht.
Oder ich habe da irgendetwas falsch verstanden.