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Medien und Gesellschaft

Nachlese zum "linken Mob" in Hitzacker: JournalistInnen macht euren Job richtig!

Magdalena Taube
Redakteurin
Zum Kurator'innen-Profil
Magdalena TaubeSamstag, 26.05.2018

Eine wie immer gut recherchierte Medienkritik von Boris Rosenkranz. Er zeichnet nach, wie (Qualitäts)medien am vergangenen Wochenende auf den Empörungszug aufstiegen, als linke AktivistInnen angeblich das Haus eines Polizisten in Hitzacker "stürmten" (Welt.de). Dabei sprach die Polizei (deren Meldung unhinterfragt übernommen wurde) nicht von einer Stürmung.

Den skandalträchtigen Headlines wurden Stock-Fotos hinzugefügt, die Vermummte bei einer Anti-Atom-Demo zeigten. LeserInnen dieser Meldungen drängte sich das Bild auf: In Hitzacker brannte die Luft! Auf dem Bildblog sagt Moritz Tschermak zum gleichen Thema:

Es ist etwas erschreckend, dass wir Redaktionen, die eigentlich ernst genommen werden wollen (hier: "Welt" und shz.de), in diesem Fall problemlos in eine Reihe stellen können mit den Hetzern von "Politically Incorrect", von denen man keine sauberere Arbeit erwartet.

Und im Text von Rosenkranz wird die schlechte Arbeit der Redaktionen so auf den Punkt gebracht:

Hitzacker ist somit ein gutes schlechtes Beispiel dafür, wie Medien, in einer ohnehin unübersichtlichen Gemengelage, Fakten verdrehen, um Stimmung zu machen. Wie sie sich sehr beeilen, um ja beim nächsten großen Aufreger dabei zu sein. Und wie sie nur einer Quelle vertrauen, obwohl diese befangen ist. Aber womöglich halten das einige sogar für echten Journalismus.


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