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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Wer den Guardian regelmäßig besucht, kennt die unübersehbaren gelben Banner und Pop-ups. "Support the Guardian", heißt es an allen Ecken und Enden. Ein Klick führt auf eine Seite, auf der man einmalig spenden und freiwillige Unterstützer-Abos abschließen kann.
Katharine Viner, die Chefin des Guardian, erklärt das so:
Wir betteln nicht. Wenn wir unsere Leser fragen, warum sie uns Geld geben, dann höre ich Tausende Male diesen wunderbaren Satz: Für guten Journalismus spende ich gern. Weil man uns vertraut und weiß, wofür wir stehen. Und man will, dass wir erreichbar bleiben.
Offensichtlich hat sie mit dieser Strategie Erfolg. Sie ist seit vier Jahren Chefredakteurin und hat ein finanziell marodes Blatt übernommen. Damals hatte der Guardian drückende Schulden und verlor bei Leserïnnen an Vertrauen, an Reichweite und an Einfluss.
Mittlerweile macht der Guardian wieder Gewinn (mehr dazu in diesem piq) und gilt als eine der wenigen digitalen Erfolgsgeschichten der Medienwelt. 93 Prozent der Mitarbeiterïnnen gaben in einer internen Befragung an, sie seien stolz, in der Mediengruppe zu arbeiten.
Maßgeblich verantwortlich dafür ist eine Frau, die in einer Branche, die auf der Führungsebene immer noch von Männern dominiert wird, ungewöhnliche und mutige Entscheidungen getroffen hat. Statt bestimmte Inhalte nur für zahlende Leserïnnen zugänglich zu machen, setzt Viner auf freiwillige Spenden. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der Guardian online, zwei Drittel des Publikums kommen aus dem Ausland.
Viner glaubt, dass Medien diverser und weniger elitär werden müssen. Sie bräuchten eine eigene Identität, wenn sie überleben wollen. "Aber unser Job ist, mehr anzubieten als Fakten. Wir wollen Klarheit und Fantasie, und wir wollen Hoffnung geben."
Cathrin Kahlweit hat Viner getroffen und eine beeindruckende Frau porträtiert, von der sich viele Medienmacher einiges abschauen sollten.
Quelle: Cathrin Kahlweit Bild: ddp/intertopics sueddeutsche.de
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