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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
"Dürfen Männer Feministen sein?", fragt ein zweifelndes Exemplar namens André. "Na logo", antwortet Sonja Koppitz, "Feminismus geht uns alle an, Feminismus funktioniert gar nicht ohne Männer, liebe Männer". Seit 2022 unterhält sich die Journalistin in ihrem Podcast "Die Alltagsfeministinnen" mit Johanna Fröhlich Zapata über alles rings um Gleichberechtigung aus Frauensicht. Und in Folge 54 ist es endlich so weit.
Sie adressieren die andere Hälfte der Weltbevölkerung direkt. Thema waren sie auch zuvor schon ständig. Immer dann nämlich, wenn es ums Patriarchat im Allgemeinen ging oder Sexismus im Besondern, um Sprache, Gesellschaft, Liebe, Alltag, Fortpflanzung, Politik, Ehe, Arbeit, Freizeit, Konsum, Psychologie und was sonst noch Einfluss auf Frauenrechte nimmt oder umgekehrt.
Hören vor Handeln - In vier Schritten zum Feministen allerdings ist schon etwas neu - gibt es Männern doch praktische Tipps zum weiblichen Empowerment und damit dem eigenen. Bestes Beispiel: Mansplaining, eingedeutscht: herrklären, also der sehr männliche Drang, Frauen die Welt auszudeuten - selbst wenn sie längst wissen, worum es darin eigentlich geht. Von daher machen die Alltagsfeministinnen also alles andere als Womansplaining - Männer haben schließlich viel zu lernen. Am besten hier.
Quelle: Die Alltagsfeministinnen www.ardaudiothek.de
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