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Medien und Gesellschaft

Im Tagesthemen-Kommentar soll jetzt auch alles möglich werden

Christoph Zensen
Informationswissenschaft, Medieninformatik, Produktmanagement

#ViewFromSomewhere #MovementJournalism

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Christoph ZensenDonnerstag, 01.10.2020

Nachdem die Tagesthemen-Kommentare kürzlich ein anderes Label bekommen haben – sie heißen jetzt Meinung – wollte es der Zapp-Reporter und Medien-Tausendsassa, Daniel Bouhs, noch etwas genauer wissen: Wie funktioniert die Auswahl der Kommentare eigentlich? Und: Soll sich hier auch etwas ändern?


Beide Fragen sind spannend.

Als Chefredakteur für die Kommentare der Tagesthemen ist Rainald Becker für deren Auswahl zuständig. Becker ist in der ARD-Chefredaktion von Volker Herres für alles Politische zuständig.

Das finde ich ja schon irgendwie merkwürdig, dass die Redaktion der Tagesthemen da nicht selbst für zuständig ist. Aber seis drum.

Rainald Becker und der zweite Chefredakteur der ARD-Aktuell-Redaktion, Helge Fuhst, haben offenbar mit den Tagesthemen-Kommentaren einiges vor. Vor allem wollen sie die Bandbreite der Meinungen vergrößern. Das Stichwort heißt: Multiperspektivität. Als Beispiel für die neue Bandbreite muss ausgerechnet der Klimawandel herhalten, der eigentlich gar nicht in die Schublade "Kontroverse" hineingehört. Egal, ob es dazu in der Bevölkerung auch andere Meinungen existieren.

Ich sage mal, wenn sie im Jahr 25 Mal im weitesten Sinne Klimawandel kommentieren und 25 Mal immer aus der gleichen Richtung, dann blenden sie einen Teil der Bevölkerung aus – Rainald Becker

Becker will sich für diese größere Bandbreite in den Sendern auf die Suche machen, um dort neue Stimmen zu finden. Die Liste der Kommentator:innen soll dafür geöffnet werden. Becker findet:

Zwischen den Leitplanken, die uns die demokratisch-freiheitliche Grundordnung setzt, muss alles möglich sein. – Rainald Becker

Das klingt alles sehr nach der Positionierung der Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien, die kürzlich meinte, dass eine mögliche Meinung auch im Deutschlandfunk als Kommentar ermöglicht werden sollte (Mein Piq dazu).

Und zwischen den Leitplanken der freiheitlich-demokratische Grundordnung ist ja jede Menge möglich. Vieles davon würden Redaktionen eigentlich links liegen lassen, weil Redakteure – genau wie alle Bürger – ja irgendwie versuchen sich in dieser Welt zu orientieren und dabei versuchen, Relevantes von Irrelevantem zu unterscheiden. Das Gebot der unbedingten Multiperspektivität gibt diesen Anspruch auf.

Ich habe zusätzlich Eindruck, dass mit der neuen Multiperspektivität vor allem auf die Dauerkritik von Rechts reagiert wird. Stichwort: Working-the-Ref. Und Daniel Bouhs sieht es offenbar auch so. Er titelt in einer Zwischenüberschrift: "AfD und FDP fordern "Ausgewogenheit" - und die ARD zieht nach".

Anmerkung 1:

In dem Piq sind neben dem Zapp-Beitrag auch noch ein Interview mit Rainald Becker und eins mit dem Historiker Jürgen Zimmerer, der auch schon beim Hasselmann-Kommentar dagegengehalten hat.

Beide sind sehenswert.

Anmerkung 2:

In einem kleinen Satz deutet Bouhs an, dass eventuell auch Externe Zugang zum Tagesthemen-Kommentar bekommen sollen. Das könnte der Einstieg in Op-Eds sein, die schon die New York Times nutzt, um auch Trump-nahe Positionen abzubilden.

Außerdem sollen mehr Expertinnen und Experten, eventuell sogar Externe ihre Meinung sagen.– Daniel Bouhs


Im Tagesthemen-Kommentar soll jetzt auch alles möglich werden

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Kommentare 21
  1. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor 4 Jahren

    Wer redet vom „Gebot der unbedingten Multiperspektivität? Kritik von Rechts ist natürlich ganz schlimm, an sich irrelevant und links immer gut.

    1. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 4 Jahren

      Ein neuer Fall für den Kommissar 🕵️‍♂️

    2. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 4 Jahren

      @Christoph Zensen jaja...aber ist dieser Witz so als Wiederholung nicht auch eine Form von Troll-Kultur?

    3. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

      @Marcus von Jordan Ich streite nicht ab, dass ich es aufgegeben habe, mit Thomas oder Andreas ernsthaft in eine Diskussion einzusteigen.

      Der Kommissar-Witz ist mein Kommentar auf den Versuch von Thomas, mit mir in eine Doppelmoral-Diskussion zu kommen.

      Aber ich verstehe deine Sorge in Bezug auf die Diskussionkultur hier. Ich werde versuchen, mich da außerhalb meiner eignen Piqs und Kommentare von den beiden zu distanzieren.

      Leben und leben lassen ✌

    4. Andreas P.
      Andreas P. · vor 4 Jahren

      @Christoph Zensen Diskurs-Verweigerung finde ich ebenso schade wie konformistische Vorgaben des Spektrums bei Medien. In einem freien Land darf allerdings jeder einzelne auch entscheiden, seine Meinung nicht zu hinterfragen - wahrscheinlich müsste man das negative Meinungsfreiheit nennen.

    5. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 4 Jahren

      @Andreas P. *klugscheißmodus an*

      Der Begriff ist leider schon belegt. Negative Meinungsfreiheit ist die Freiheit, keine Meinung zu haben und auch nicht gezwungen werden zu dürfen, eine Meinung zu äußern.

      *klugscheißmodus aus*

    6. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 4 Jahren

      @Christoph Zensen Warum soll ich mit Dir in eine Doppelmoral-Diskussion kommen wollen. Das wäre doch sinnlos. Ich verstehe allerdings nicht, warum wir uns hier Voneinander distanzieren sollen? Das ergibt doch ein ganz schwaches Bild. Zu Erkenntnissen kommt man m.E. nur durch Widerspruch und Diskussion. Aber wer nicht will, der hat schon .....

    7. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 4 Jahren

      Begrifflichkeiten...was ist denn "rechts". Für mich ist das nicht und nie zu verwechseln mit "konservativ". Und "konservativ" insofern das Gegenstück zu unserem "links", weil eben unser "links" nicht zu verwechseln ist mit "linksradikal".

      Habe eigentlich gar keine Gesprächsgrundlage mit Menschen, die darauf beharren, dass, auf Deutschland heute schauend, "links" und "rechts" irgendwie gleichberechtigte Teile des politischen Spektrums wären.
      "Rechts" sein bedeutet "andere weghaben wollen", bedeutet die faschistoide Erhöhung einzelner oder definierter Gruppen über andere Gruppen. Es ist das klare Bekenntnis dazu bestimmte Rechte und Privilegien bestimmten Menschen vorbehalten zu wollen. Es ist menschenrechtsfeindlich. Es gibt im "linksradikalen" Spektrum vielleicht Entsprechungen mit ähnlicher Charakteristik - wobei...? Gibt es die? Wo eigentlich? Heute in Deutschland?

      Diesem "Rechts" steht jedenfalls nie unser Mainsstream "links" gegenüber! Und wer aus dem konservativen oder libertären oder reaktionären Lager meint, er wäre legitim und sinnvoll den linken Mainstream damit zu bekämpfen, dass er versucht die Grenzen des erträglichen politischen Spektrums ins rechte Lager zu verschieben, der macht einen großen Fehler und muss halt damit leben "rechts-verdächtig" zu sein.

      Insofern juckts mich nervös bei diesem Artikel - aber es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn es den Verantwortlichen gelingt, konservative Stimmen zu finden, die jeweils die klare Abgrenzung zum "rechten" finden, dann wäre das großartig und eine Verbesserung.

    8. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

      @Marcus von Jordan Gut, "für dich" ist der Begriff nicht zu verwechseln mit z.B. Konservativ. Nur wird der Begriff "rechts" völlig undifferenziert gebraucht und sehr wohl synonym mit konservativ. Er ist zum reduzierten Diffamierungsbegriff geworden. Eigentlich war es mal ein Kontinuum im Spektrum und nie allein auf die Zuordnung von Privilegien allein orientiert. In dem Sinne ist Lafontaine rechter als Kipping oder Scholz rechter als Kühnert. In diesem Sinne können rechts und links gar keine gleichberechtigten Gruppierungen sein. Das funktioniert lediglich in Relation zu einer konkreten, benannten anderen Position, wenn überhaupt. Die von dir angeführte Trennung existiert eben nicht scharf. Dieser Gebrauch vergiftet m.E. zwangsläufig den politischen Diskurs. Wer erträgliche politische Spektren so breit definiert, das Kontinuum in eine scharfe, von ihm selbst definierte Grenze verwandelt, erzeugt den Verdacht, diese Gruppe weghaben zu wollen, zumindest "still" zu machen. Übrigens eine alte Tradition auch der "Linken". Ich weiß, niemand auf der Linken beabsichtigt "die Rechten" weg haben zu wollen. Man will nur bestimmen, was erträglich ist und auf was man verzichten kann.

      Was Du mit rechts meinst, sind für mich Nazis oder auch religiöse Fanatiker. Dagegen hilft eigentlich (neben der politischen Auseinandersetzung) nur der Rechtsstaat, wenn klare Bekenntnisse gegen Grundgesetz und Menschenrecht vorliegen.

    9. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 4 Jahren

      @Thomas Wahl Einverstanden - der Begriff "rechts" wird auch im linkeren Lager zu weich verwendet. "Rechts" ist ein enormer Vorwurf und darf nicht leichtfertig gemacht werden. Passiert viel zu oft.

      Von meiner vergleichsweise linken Position aus, ist die Abgrenzung zwischen konservativ/liberal/libertär/reaktionär und rechts eigentlich ganz einfach.
      Aber auch vergleichsweiße uninteressant. Viel interessanter ist die Abgrenzung aller derer, die eben eher rechts von der Mitte stehen, von dem, was eben klar "rechts" ist.
      Falls du sagen willst "ja ist doch links genauso", würde ich antworten "stimmt - ist bloß weitgehend irrelevant im Moment, weil es kaum ein linksradikales Spektrum gibt und das, was so genannt wird, immer noch in aller Regel weder demokratie- noch menschenfeindlich ist."

      Nenne du mich "links" und ich finde das völlig ok, weil es mitnichten vermuten lässt, dass ich undemokratisch, menschenfeindlich oder faschistoid bin.
      Ich würde dich keinesfalls "rechts" nennen, sondern eben konservativ, liberal, vielleicht in deinem besonderen Fall auch einfach "anti-links".
      Aber klar - Dilemma! Denn natürlich bist du rechts von mir.

    10. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

      @Marcus von Jordan
      "Begrifflichkeiten...was ist denn "rechts". Für mich ist das nicht und nie zu verwechseln mit "konservativ". Und "konservativ" insofern das Gegenstück zu unserem "links", weil eben unser "links" nicht zu verwechseln ist mit "linksradikal". "

      Das drucke ich mir aus und häng's an die Wand. Das ist die beste, in verständlicher Sprache heruntergebrochene Entwirrung unseres alltäglichen Fehlgebrauchs des Links/Rechts-Schemas, die ich bisher gelesen habe. Cudos!

      Ob eine klare Abgrenzung zu "rechts" in einem Format gelingen kann, das im Anspruch hat, offen für ALLE Meinungen zu sein, bin ich skeptisch. Wenn man das wirklich machen will, sollte man konsequent sein und das dann auch klar kennzeichnen. Mit entsprechender vorausgehender, inhaltlicher Distanzierung der Redaktion.

      Ich finde eher diskutierenswert, ob es bei der aktuell ohnehin polarisierten Situation überhaupt wünschenswert ist, noch mehr Meinung und noch weniger Analyse zu bringen. Mir persönlich ist das jetzt schon überall zu viel Meinung und ich würde mir ingesamt mehr klassische Formate wünschen, die inhaltlich in die Tiefe gehen, anstatt bei jeweils ohnehin schon vorher bekannten Zielgruppen um Beifall zu heischen.

    11. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 4 Jahren

      @Hansi Trab besonders letzteres unterschreibe ich beidhändig.

    12. Andreas P.
      Andreas P. · vor 4 Jahren

      @Marcus von Jordan "Warnungen", wie diejenige von Herrn Zimmerer, oder Deine juckenden Bedenken sind nichts anderes, als der Versuch, die Leitplanken zu interpretieren und damit das erlaubte Fenster auf der ungenehmen Seite zu verkleinern.

      Die Leitplanken des Grundgesetzes sind allerdings statisch und verschieben sich nicht.

      Aus meiner freiheitsgeprägten Sicht muss innerhalb der Leitplanken der freiheitlich demokratischen Grundordnung jeder Linke rechte Meinungen ertragen und jeder Rechte linke Meinungen ertragen. Der Sinn von Meinungsfreiheit und -vielfalt ist ja gerade, dass die Meinungen voneinander abweichen und der anderen Seite jucken oder ihr körperliche Schmerzen bereiten. Den Meinungs-sender zu labeln, statt sich inhaltlich mit der Meinung auseinanderzusetzen ist in jedem Diskurs ein Faul, genauso wie der Versuch die Spielfeldränder zu verschieben.

    13. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 4 Jahren

      @Andreas P. Tatsächlich „Rechtes“ (siehe oben) ist eben nicht zwischen den Leitplanken.
      Viele Meinungen rechts von mir natürlich schon.
      Merkste?

    14. Andreas P.
      Andreas P. · vor 4 Jahren

      @Marcus von Jordan Du stehts ja auch auf dem linkspol.

    15. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 4 Jahren

      @Andreas P. Du stehst für Freiheit?

      Ich sehe hier vor allem deine Versuche, die redaktionelle Freiheit als unzulässig darzustellen.

      Ich habe den Eindruck, wenn du könntest, würdest du alle Redaktionen dazu bewegen, alle Meinungen, die nicht stafbar sind, abzubilden.

    16. Andreas P.
      Andreas P. · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

      @Christoph Zensen Wir gerieten an der Frage in Diskussion, ob eine Journalistin Ihre Meinung frei kommentieren darf oder sich dem Diktat des Chefredakteures unterwerfen muss. Ich war für redaktionelle Freiheit, Du für Diktatur. Dein Versuch, dies umzudrehen ist nicht ungeschickt, klappt aber nicht.

      Ich bin Konsument von Journalismus.

      Und ja, ich möchte maximale Vielfalt, finde Journalismus mit Haltung unerträglich langweilig, kann Journalismus mit sehr viel Haltung nicht von Propaganda unterscheiden. Wenn ich mir die Mühe mache etwas zu lesen, erwarte ich möglichst viele Sichtweisen und Argumente und möchte nicht den einschläfernden Eindruck mitnehmen, dass ich das Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht von 1944 lese.

    17. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 4 Jahren

      @Andreas P. Das stimmt nicht. Du schriebst:

      "Objektive Grenzen lehne ich genauso ab wie Entscheidungen durch Redaktionen. Medien sollten alles was nicht strafbar ist rausballern."

      Ich habe nicht den Eindruck, dass du die Entscheidung einer Redaktion akzeptierst, die Leitplanken des Diskurses enger zu legen als auf die Grenze zur Strafbarkeit.

      Der Chefredakteur oder die Chefredakteurin entscheidet nun einmal maßgeblich, mit welchen Inhalten der begrenzte Platz des Mediums gefüllt wird. Das ist keine Diktatur. Eine Zeitung oder ein Sender ist kein Staat. Die dürfen so ziemlich machen, was sie wollen.

      Du willst diese Freiheit nicht akzeptieren. Sie sollen das ganze Spektrum der Meinungen in der Bevölkerung repräsentieren müssen, damit dir beim Konsumieren nicht langweilig wird.

    18. Andreas P.
      Andreas P. · vor 4 Jahren

      @Christoph Zensen Du verdrehst Freiheit in das Gegenteil. Denkt man das zu Ende, gibt es nur noch eine Meinung, deren Durchsetzung ist dann die maximale Freiheit des Chefredakteurs.

    19. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 4 Jahren

      @Andreas P. Das stimmt nicht. Zu Ende gedacht, ergibt sich doch ein ganz anderes Bild.

      1. Es gibt ja sehr viele Redaktionen und jeder kann eine weitere gründen.

      2. Die Auswahl- und Entscheidungsprozesse sind in den Redaktionen ganz verschieden. Es gibt sicher Redaktionen, in denen der Chefredakteur sehr kleinteilig Aufträge verteilt und andere die demokratischer organisiert sind.

      Das Wichtige für die redaktionelle Freiheit ist doch, dass niemand von außen vorschreibt, was eine Redaktion zu tun oder zu lassen hat.

      Und da finde ich deine Vorstellung, dass eine Redaktion gefälligst alle Meinungen aus der Bevölkerung abzubilden hat, ziemlich übergriffig. *auf diesen Punkt gehst du irgendwie gar nicht mehr ein*

  2. Andreas P.
    Andreas P. · vor 4 Jahren

    „Zwischen den Leitplanken, die uns die demokratisch-freiheitliche Grundordnung setzt, muss alles möglich sein.“
    Schöner hätte man es nicht sagen können. Derzeit gibt es keine Leitplanken, sondern eher grüne Schienen auf der linken Seite. Das ist einfach nur langweilig. Man kann jeden Kommentar selbst zu Ende denken, wenn man beim Einstieg nicht eingeschlafen ist.

    Ich finde das Konzept gut.

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