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Und hintergründige Stücke mit Zusammenhängen. Sowie Gedankenanregendes.
Zugegeben. Ein zehn Jahre alter Schinken zum damaligen Stand des Auslandsjournalismus klingt gerade nicht besonders lesenswert. Beschäftigt sich die Medienwelt doch zur Zeit viel damit, wie viele Punkte bestimmte Vorgehensweisen auf einer Art "Relotius-Skala" erhalten. Oder damit, Informationen und Infokanäle ganz neu zu konzipieren. Zum Beispiel auf sozialen Medien und auf nahbare bis unterhaltsame Art.
Im Kontext dieser beiden beispielhaften Strömungen lohnt es sich vielleicht, den zehn Jahre alten Schinken nochmal in die Hand zu nehmen. Der 27 Seiten lange Bericht von Lutz Mükke explizit Probleme der Auslandsberichterstattung. Dabei geht es um fehlende Recherchekapazitäten, einheitliche (selbstreferenzielle) Themensetzung, den Einfluss von Werbestrategien auf die Auslegung von Informationen oder darum, dass "bunte" Boulevardthemen über hintergründigere oder politische Stücke triumphieren.
Dazu schreibt Mükke unter Punkt 6.2:
Mit gut geschriebenen Geschichten wolle man Leser ins Blatt„reinziehen“, um breitere Leserschichten zu binden. Für analytische Hintergrundbeiträge interessierten sich hingegen immer nur „23 Leute aufgrund ihres Berufes oder sonst was.“
Auf diese Art wirkt der Bericht an einigen Stellen nach wie vor so präzise wie aktuell (während genauso viele Absätze inzwischen sicherlich nicht mehr relevant oder schlicht veraltet sind). Und beschreibt möglicherweise die Anfänge von Entwicklungen, die sich in den letzten Jahren zum Teil weiterentwickelt haben, im positiven wie im negativen.
Damit kann der alte Schinken einen gewissen Kontext bieten für aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der Berichterstattung. Und wirft die Frage auf, ob beziehungsweise inwiefern die angesprochenen Probleme behoben wurden bis heute.
Na gut, wahrscheinlich ist es ein Lesetipp für Nerds. Aber die und alle anderen Interessierten können sich zusätzlich auf einen sehr süffig geschriebenen Text freuen.
Quelle: Lutz Mükke netzwerkrecherche.org
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