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Endlich sagt's mal einer, bzw. eine und es ist erfrischend – für alle, die sich fragen, wie es sein kann, dass gemeingefährliche Exzesse aller Art mit dem Verweis auf Verbotskultur beibehalten werden sollen.
Bei Twitter hat es Alf Frommer ganz hübsch auf den Punkt gebracht: "Irgendwann hat es das konservativ-liberale Lager geschafft, den Begriff Freiheit zu kapern. Da redet man immer vom Diesel-Verbot und weniger um den Kampf freier Bürger für Luft, die frei von Stickoxiden ist. Das Framing der Konservativen funktioniert perfekt."
Noch kürzer gefasst: Wer saubere Luft atmen möchte, muss sich den Vorwurf der Verbotskultur gefallen lassen. Bekloppter geht's nun kaum noch. Daher bin ich ganz im Sinne der Autorin für Verbote. Viel mehr Verbote. Und vor allem für ein Verbot des Verbotskultur-Arguments.
Insbesondere vor dem Hintergrund einer nächsten Bundesregierung mit möglicher grüner Kanzlerschaft wird das Thema entscheidend. Wenn wir den Konservativen das oben genannte Framing inklusive "5 Mark pro Liter!" und "Veggie-Day!" weiterhin überlassen, wird's schwer bis unmöglich, etwas zu ändern.
Quelle: Mely Kiyak Bild: Michael Heck zeit.de
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Sinnigerweise kommt der Vorwurf "Verbotspartei" immer von einer anderen Verbotspartei, nämlich der Partei, die immer noch darüber nachdenkt, die "Ehe für alle" wieder zu verbieten, die das Kirchenasyl verbietet, die mündigen Menschen den kontrollierten Konsum von Rauschmitteln verbietet (aber sich mächtig echauffierte, als man das Rauchen in Innenräumen regulieren wollte), die das Containern weggeworfener Lebensmittel verbietet, und die am liebsten missliebigen Youtubern das Internet verbieten möchte. Es geht nicht um Verbote ja oder nein. Es geht um sinnvolle Regulierung statt Beibehalten der Status-Quo-Verbote.
Die Unterscheidung positiver und negativer Freiheiten ist übrigens ein alter Hut. Ja, das Verbot des Autofahrens in Innnestädten wäre gleich der Freiheit zum Radfahren, der Freiheit für Kinderspiele auf der Straße, und der Freiheit von Lungenkrebs und Asthma.
Es ist verboten den Grünen was zu verbieten
Meine Erfahrung aus dem Berufsalltag und der Kindererziehung ist, dass Anreize mehr bringen als Verbote. Erstens ist es besser für die Stimmung (was man nicht unterschätzen sollte) und bringt meist auch die besseren Ergebnisse. Verbote können nötig sein, aber die Vermittlung von Einsicht macht einfach mehr Spaß.
Das ist rechtsstaatlicher Analphabetismuss. Freiheitsgrundrechte sind Rechte des Einzelnen gegen den Staat. Zum Verständnis hilft ein Gedankenexperiment: zwingender Rindfleischtag zur besseren Versorgung mit essentiellen Aminosäuren für alle, strafbewehrt.
Danke für die Zustimmung. Bei Twitter kam grade dieser Kommentar rein: "Die Scheinrationalität, mit der die Autorin eine Öko-Diktatur und ein Verbote-Land herbeiargumentiert, ist nur mit der Sehnsucht nach dem „Starken Mann“ in den 30er Jahren vergleichbar" – that's the spirit! (to fight)
Genau!