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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Eine Breaking-Geschichte aus der deutschsprachigen Medienwelt: Der Fall Claas Relotius. Wird sein Name in Zukunft in einem Atemzug mit Interviewfälscher Tom Kummer genannt werden? Bestimmt. An die 60 Artikel des 33-Jährigen Relotius sind in den letzten Jahren beim Spiegel erschienen. Vieles davon war frei erfunden oder die Fakten wurden aufgehübscht.
Der junge Journalist, der mit Preisen überhäuft wurde, hat die Redaktion verlassen. Als jemand, der junge JournalistInnen ausbildet, bin ich total fassungslos. Vor allem, weil es immer wieder so schwer ist, junge Leute davon zu überzeugen, tatsächlich zu schreiben und zu beschreiben, kreativ zu sein mit der Sprache, auf Details zu achten. Da kommt einer daher und denkt sich seine Figuren aus! Unfassbar.
Spiegel-Reporter Juan Moreno, der die Sache aufgedeckt hat (und beim Spiegel zunächst kein Gehör fand) wurde auf Twitter schon als Journalist des Jahres vorgeschlagen. Wütend sein auf Relotius bringt auf lange Sicht vemutlich nichts. Der Schritt des Spiegels, die Arbeit der hauseigenen Dokumentation in diesem Beitrag transparent zu machen und aufzuzeigen, wie es Relotius gelang, das System auszutricksen, ist auf jeden Fall ein positives Zeichen.
Quelle: SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany spiegel.de
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