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73 Jahre alt, Mitglied des Deutschen Bundestages (1994 bis 2013), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses (2005 bis 2013), Generalsekretär der CDU (2000), Rat der Stadt Münster (1975-1994), Jurist, Geschäftsführer der IHK Nordwestfalen (1980-1994), Vorsitzender des ZDF-Fernsehrats (2002-2016), seit 2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Dean des Global Diplomacy Lab (GDL), Deutscher Co-Rektor des Turkey Europe Future Forum (TEFF), seit 2015 Sondergesandter der Bundesregierung für die deutsch-namibische Vergangenheitsbewältigung.
Wasser predigen aber Wein trinken – das ist die wohl bekannteste Formel, auf die der Vorwurf der Doppelmoral gebracht wird. Aber was, wenn es wirklich angezeigt ist, Wasser zu trinken?
Ist das Argument, mehr Fahrrad zu fahren, deshalb verkehrt, weil es von jemandem kommt, der Auto fährt? „Aber Du ...“ zu sagen, ist natürlich einfacher, als über Verkehr, CO2 und die Erderhitzung zu sprechen.
„Flugs geht es um die Glaubwürdigkeit des oder der Sprechenden, anstatt um die Tauglichkeit des Gesagten. Denn über Moral kann jeder sofort und endlos mitreden, man erspart sich also die Mühen der Sachebene.“
Weil Moral immer Verbesserungen verlangt, ist eine Doppelmoral unvermeidbar, wenn darunter der Vergleich des eigenen Verhaltens mit den moralischen Ansprüchen verstanden wird.
In dem empfohlenen Artikel plädiert Bernd Ulrich deshalb dafür, nicht in wohlfeile Moraldebatten auszuweichen, sondern sich auf die Sachebene zu konzentrieren. Gerade wenn man den moralischen Anspruch hat, die Verhältnisse verbessern zu wollen.
Quelle: Bernd Ulrich Bild: imago images www.zeit.de
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„... ist eine Doppelmoral unvermeidbar, wenn darunter der Vergleich des eigenen Verhaltens mit den moralischen Ansprüchen verstanden wird.“
Nein.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Ich kann meine eigenen moralischen Ansprüche haben und versuchen, so gut es geht danach zu leben. Das sind meine Entscheidungen und niemand wird mir deshalb Doppelmoral vorwerfen. Der Vorwurf kommt erst dann, wenn ich von anderen etwas verlange, was ich selbst nicht lebe. Wenn ich also z. B. lautstark klimaschonende Mobilität fordere, selbst aber im dicken SUV durch die Gegend kurve, dann ist das Doppelmoral. Und solche Heuchelei gehört angeklagt und braucht sich nicht hinter einer „Sachebene“ zu verstecken. Zumindest ist das meine Meinung.
ja dieser Vorwurf ist "stupide. inflationär." und nicht zuletzt kindisch.
Mein Vater hat zb geraucht. und mir und meinen Geschwistern dennoch vermitteln können, dass Rauchen ungesund ist. und es uns erfolgreich verboten. :-)