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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen gilt seit einiger Zeit als linksliberale Medieninsel. Die Mehrheit der Beschäftigten ist den Grünen weitaus näher als der CDU. Seit dem Abschied der Generationen Gerhard Löwenthal, Heinz-Klaus Mertes oder Siegmund Gottlieb sind konservative Stimmen so rar, dass ein Entertainer in die rechte Bresche springen muss.
Dieter Nuhr.
Frisch aus der Sommerpause zurückgekehrt, hat die Frankfurter Rundschau seine Satire-Show Nuhr im Ersten durchanalysiert und kommt zu einem Urteil, das kein gutes Haar am 61-jährigen Comedian macht, der seit Jahren seine Verachtung für Diversität, Feminismus, Greta Thunberg und überhaupt alles zelebriert, was seine Privilegien infrage stellen könnte.
Dass er dabei in drei Minuten all das mit Füßen tritt, für das Menschen eintreten, die auf die strukturelle Diskriminierung marginalisierter Gruppen hinweisen und einen respektvolleren Umgang der Menschen in der Gesellschaft herbeiführen möchten, ist dem Kabarettisten herzlich egal.
Der FR-Beitrag ist also ein Kommentar auf den alten weißen Mann und sein Meer der Ignoranz. Vor allem aber stellt er eine Medienanalyse dar, die bei aller Wut reich- und stichhaltig ist.
Quelle: Moritz Post www.fr.de
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Kompromissvorschlag des piqers: Weil die Abgrenzung vom vermeintlich Fremden eine Grundkonstante menschlicher Zivilisationen ist, gibt es auch Schwarzen Rassismus. Er hatte und hat für die Betroffenen historisch gesehen nur keinerlei Auswirkungen, bleibt also in Ermangelung zugehöriger (Über-)Machtsystem ohnmächtig. Umgekehrt gilt: Wenn Weiße Opfer von Rassismus werden wie beim nationalsozialistischen Slawenhass, wird er nicht mit der Hautfarbe gerechtfertigt, sondern anderweitig konstruiert. In jedem Fall gilt, dass sich Dieter Nuhr - im besseren Fall aus Dummheit, im schlechteren aus Ignoranz - keiner soziokulturellen, geschweige denn philosophischen Debatte verpflichtet fühlt, sondern einzig und allein dem Applaus seiner Zielgruppe, die ungefähr deckungsgleich mit dem jener der Bild-Zeitung sein dürfte.
Selbstverständlich gab und gibt es "Rassismus gegen Weiße", zum Beispiel in Form der Slawenfeindlichkeit: https://de.wikipedia.o...
Warum ist das kein Unpiq?
"Rassismus gegen Weiße" - uiui. Da hat aber jemand so garkeine Ahnung von Rassismus-Definitionen.
und der FR-Artikel hat recht:
"Denn während Dieter Nuhr seinem Publikum den vollen Sermon präsentiert, was man heute ja nichts mehr sagen darf, befinden sich alle Beteiligten noch immer in einem Fernsehstudio, in dem aufgezeichnet wird" und darf munter genau das sagen.
Sehr laut sogar.
Wau, der Artikel wäre eine Satire von Nuhr wert ……