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Medien und Gesellschaft

Die Morddrohungen und die Polizei

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

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Mohamed AmjahidFreitag, 01.07.2022

Es ist in den vergangenen Monaten der Eindruck entstanden, dass der sogenannte „NSU 2.0“ aufgeklärt wurde. So wurde Alexander M. nach monatelanger Fahndung festgenommen: ein langzeitarbeitsloser Informatiker aus Berlin, der vielfach vorbestraft ist. Vor Gericht muss er sich nun alleine für eine Serie von Morddrohungen – meist gegen Frauen und von Rassismus betroffene Menschen gerichtet – verantworten. Die erste Drohung ging am 2. August 2018 per Fax an die Frankfurter Anwältin Seda Başay-Yıldız, samt Nennung ihrer öffentlich unbekannten Adresse und des Namens ihrer Tochter. 

Nur passt an der Einzeltäter-Theorie so einiges nicht? Wie kam zum Beispiel Alexander M. an die sensiblen Daten seiner Opfer? Die Sicherheitsbehörden behaupten, dass er mit einer überzeugenden Autorität am Telefon Beamte in verschiedenen Polizeidienststellen dazu gebracht habe, Adressen, Geburtstage und Informationen von Angehörigen herauszurücken. 

Es stellt sich die Frage: Hatte Alexander M. Helfer oder sogar Mittäter bei der Polizei? Davon sind Betroffene, ihre Anwält*innen und auch Rechercheur*innen entweder überzeugt oder sie schließen es zumindest nicht aus. Im Fokus steht hier der Polizist Johannes S. Während die Sicherheitsbehörden, so scheint es, ihre Ermittlungen eingestellt haben, bohren Journalist*innen im Fall nach, der längst noch nicht komplett aufgeklärt ist. Dieser Text bietet eine übersichtliche Zwischenbilanz der Sachlage.

Die Morddrohungen und die Polizei

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