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Literatur

Wortwolken zu Franz Kafka

Online-Redaktion Goethe-Institut
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Online-Redaktion Goethe-InstitutFreitag, 19.04.2024

Spricht man über Franz Kafka, hat (fast) jede und jeder eine Haltung. Und unweigerlich kommen die Assoziationen: Verwandlung, Bürokratie, Beklemmung, alptraumhafte Situationen. Die Illustratorin Kitty Kahane hat aus derartigen Assoziationen in verschiedenen Sprachen Wort für Wort Bilder geschaffen.

Die Verwandlung ist wohl eins der berühmtesten Werke Kafkas. Es beginnt mit den Worten „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“

Das tschechische Wort „kavka“ bedeutet „Dohle“. Über seinen Namen ist Franz Kafka also mit diesem intelligenten Rabenvogel verbunden, der auch für das Geheimnisvolle und Unheimliche in Kafkas Werk stehen könnte.

Der Wunsch, Indianer zu werden ist ein sehr kurzer Text von Franz Kafka: die Vorstellung, zu reiten und dabei Sporen und Zügel beiseite zu werfen – ein kurzer Rausch entfesselter Geschwindigkeit.

In der Erzählung Ein Bericht für eine Akademie berichtet ein Affe vor einem wissenschaftlichen Publikum davon, wie er sich an die Menschen angepasst hat und wie er sich in seiner Rolle als Menschenimitator sieht.

Was sehen wir in Kafka und seinen Figuren, wie spricht er uns heute an? Schauen Sie sich die Assoziationen in den Sprachwolken in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts, an und tauchen Sie in Kafkas Kosmos ein.

Wortwolken zu Franz Kafka

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