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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Und genau deshalb sollten wir klugen Menschen wie dem Soziologen Hartmut Rosa aufmerksam zuhören. Rosa ist einer der wenigen, dem es gelingt, unser Gefühl von Überforderung, Zeitmangel und allgemeiner Erschöpfung zu präzisieren und diese schwammigen Begrifflichkeiten mit Sinn zu füllen. Entschleunigung ist nämlich auch keine Lösung. Und der Grund für unsere Überforderung liegt möglicherweise nicht darin, dass wir zu viel zu tun haben, sondern
Weil wir es für eine Bedingung des gelungenen Lebens halten, möglichst viel Welt in unsere Reichweite zu bringen.
und "weil Optimierung keine Ziellinie kennt". Wir haben also nicht wirklich mehr zu tun als frühere Generationen, wir fühlen uns nur verpflichtet, das deutliche Mehr an Möglichkeiten zu realisieren. Wir müssen nur wollen. Rosa hält fest, dass wir maximal frei sind und maximal unter Zwang stehen – und zwar zur gleichen Zeit. Aber mehr Optionen sind nicht gleichbedeutend mit mehr Glück, sondern mit der gefühlten Verpflichtung, sie verwirklichen zu müssen. Wir können also entweder versuchen, uns der Optionen zu entledigen oder das Gefühl der Verpflichtung zu adressieren.
Und Hartmut Rosa lesen hilft dabei.
Quelle: Rainer Harf, Sebastian Witte Bild: Wayhome Studio / ... geo.de
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