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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie Dinge, die wir heute für selbstverständlich halten, einst konstruiert wurden. Dieser Artikel zeigt das am Beispiel Essen: Zwar ist es eine Analyse davon, wie sich das Essverhalten von US-amerikanischen Männern und Frauen in den letzten Jahrhunderten geändert hat, aber mal ehrlich: Die Muster sind bei uns die gleichen.
Vor dem amerikanischen Bürgerkrieg, schreibt der Autor, kam niemand auf die Idee, dass Männer grundsätzlich auf andere Dinge Appetit haben, als Frauen. Zwar gab es Restaurants für Frauen, dort wurde aber das gleiche Essen serviert: Innereien, Braten, Schildkröten (!), Kalbsköpfe.
Erst später, ab ca. 1870, als Frauen zunehmend in die Erwerbsarbeit einstiegen, änderte sich das. Auf einmal fingen Magazine und Ratgeberkolumnen an, über Lebensmittel zu sprechen, die eher zu Frauen passten: Hüttenkäse etwa oder Fisch und allerlei Süßigkeiten, für die Frauen angeblich anfälliger waren als Männer.
Ab Anfang des 20. Jahrhundert galt Essen für Frauen als eher "zart", fantasievoll, aber nicht füllend. Ganz klar kein Steak, dafür Salate und allerlei hübsch dekorierte Gelees. Dieses Essen sollte man auf keinen Fall den Männern servieren, denn die bräuchten Gulasch oder Corned Beef mit Eiern.
Obwohl die Geschlechterrollen heute in vieler Hinsicht dramatisch anders sind, hat sich beim Essen nicht viel getan. Lustig, sich klarzumachen, wie das ganze Getöse um Männer, die grillen müssen, weil das ihrem urmännlichen Steinzeitverhalten entspricht, im Laufe der Zeit konstruiert wurde.
Quelle: Heated Editors EN heated.medium.com
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