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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ob wir das gut finden oder nicht: Pornos sind heutzutage de facto Aufklärungsfilme. Fast die Hälfte der 11- bis 13-jährigen ist schon mal irgendwie mit Pornos in Berührung gekommen; bei den Erwachsenen, insbesondere Männern, sind es eigentlich - alle (Lustige Anekdote am Rande: Als Forscher der Universität Montreal 2009 in einer Studie die Wirkung von Pornos untersuchen wollten, suchten sie Männer, die noch nie Pornos gesehen hatten. Sie fanden keine. Die Studie musste neu konzipiert werden).
Pornos können durchaus positive Effekte haben, wie die Wirkungsforschung festgestellt hat: Pornogucker sind zum Beispiel häufig toleranter, was gleichgeschlechtlichen Sex betrifft. Der Punkt ist aber, dass Pornomacher überhaupt nicht die Absicht haben, Aufklärung zu betreiben und Menschen dabei zu helfen, Sex besser zu verstehen und zu genießen. Es geht darum, Filme zu verkaufen, zu denen die Zuschauer sich möglichst schnell einen runterholen können. Es geht um die Verfilmung von Fantasien, nicht um Realität.
Was es bedeutet, wenn sich junge, unerfahrene Menschen Pornos ansehen, um etwas über Sex zu lernen, hat sich die New York Times Autorin Peggy Orenstein in diesem Stück angesehen. Die Fakten und Zahlen, die sie für ihre Analyse nutzt, sind teilweise spezifisch für die USA. Aber das Phänomen an sich spielt überall da eine Rolle, wo es Internet gibt.
Quelle: PEGGY ORENSTEIN EN nytimes.com
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