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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Nicht für alle sind ein explodierender Frühling und plötzliche Sonnentage Labsal auf die winterdeprimierte Seele. Denn wer sich gerade jetzt mit einem üblen Liebeskummer herumschlägt, dem hilft gleißendes Licht zwar bei der Serotonin-Ausschüttung und ergo Stimmungsaufhellung, aber die ist spätestens dann wieder futsch, wenn man auf der Straße in das erste, sich grenzdebil anlächelnde Liebespaar hineinrennt. Nun sind knutschende Pärchen in der Öffentlichkeit gefühlt ja irgendwie eine selten geworden (Ist nicht mehr cool, oder? Gefühle zeigen und so?), aber eines dieser lästig Herumschnäbelnden reicht ja schon, dass man wieder beim Ex und den alten Erinnerungen rumhängt. (Auch so eine gemeine Einrichtung unserer Seele, dass sie vornehmlich die schönen Dinge abspeichert. Jedenfalls bei Menschen, die normal ticken.) Wem also das tolle Wetter dieser Tage nicht dienlich ist in Sachen Glücksaufwallung, der nehme sich vielleicht nochmal das Buch der Autorin Jennifer Wright „It Endend Badly" zur Hand, in dem sie 13 der schlimmsten Beziehungsenden der Weltgeschichte zusammengestellt hat. (Deutscher Titel, der gleich als brutale Handlungsanweisung daher kommt: Kill your Darlings!). Der (doppelte) Nutzen dieses Buches: Man lernt nicht nur, dass es den Menschen wie den Leuten geht, sondern frischt auch seine Historienkenntnisse auf.
„Am wütendsten hat mich wohl die Geschichte von Norman Mailer gemacht, weil es für mich den Anschein hat, als wäre den Männern, die Bücher schreiben und ihre Frauen unglaublich schlimm behandeln, in den 50er, 60er und 70er Jahren viel mehr Spielraum eingeräumt worden. William S. Burroughs hat zum Beispiel seine Frau erschossen, als er die berühmte Apfelszene aus Wilhelm Tell nachstellen wollte. Und Norman Mailer hat seiner Frau mit einem Messer zweimal ins Herz gestochen, dann noch „Lasst die Schlampe sterben" gesagt und wurde danach laut eigener Aussage bei Partys trotzdem nur geringfügig weniger herzlich empfangen."
Quelle: Bridey Heing broadly.vice.com
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In diesem Zusammenhang kann ich noch „Und ich dachte, es sei Liebe“ empfehlen. Sibylle Berg hat darin Abschiedsbriefe von Frauen gesammelt. Irgendwie tröstlich, dass all diese coolen Frauen (und im Nachfolger-Buch "Das war's dann wohl" auch Männer) irgendwann mal so richtig am Ende waren und damit sehr menschlich umgegangen sind.