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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ein feiner TED-Talk der Anthropologin Helen Fisher. Sie erforscht nicht nur seit Jahrzehnten die Evolution menschlicher Gefühle und unseres Paarungsverhaltens, sondern berät seit mehr als einem Jahrzehnt die Dating-Seite Match.com. Dabei hat sie Fragebögen entwickelt, die Menschen in 40 Ländern ausgefüllt haben. Man kann also davon ausgehen, dass Fisher etwas von Dating, Beziehungen und Liebe versteht.
In diesem Vortrag sagt sie über Match.com den treffenden Satz: "Das sind keine Dating- Seiten sondern Vorstell-Seiten ("Introduction sites")." Mit anderen Worten: Das eigentlich Dating findet nie online statt, das passiert immer noch persönlich. In den Begegnungen mit Vielleicht-Zukünftigen, meint Fisher, tanzt unser Gehirn den gleichen Paarungstanz wie eh und eh. Ein Website kann uns das nicht abnehmen, sie erleichtert nur den ersten Schritt. Was auch eine Erklärung für das bekannte Phänomen ist, dass man sich zwar online in eine Person verlieben kann, die Verliebtheit aber erst bei einem Treffen real wird (oder sich in Luft auflöst).
Fischer sagt außerdem, und das ist eigentlich noch interessanter, dass Online-Dating Menschen nicht wirklich bindungsunfähiger werden lässt. Schaut man auf die Heiratsstatistiken ist klar, dass Menschen sich heute einfach mehr Zeit nehmen, bevor sie sich binden. Nicht nur, um sich vorher noch auszutoben, sondern auch, um das Zusammenleben zu testen. Aber sie binden sich genau so gern oder ungern wie früher.
Quelle: Helen Fisher EN ted.com
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