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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Kopf und Körper Flucht und Einwanderung Fundstücke Feminismen
piqd für euch die Perlen unter den Radio Features. (Bis Ende 2017 für Deutschlandfunk Kultur, inzwischen unabhängig und senderübergreifend).
Lebt und arbeitet als freie Autorin, Regisseurin und Produzentin mit Schwerpunkt künstlerisches Feature in Berlin. Hat alles mögliche an Geisteswissenschaften studiert und ist Absolventin der EBU Master School on Radio Features. Sie veröffentlichte außerdem ein erfolgloses Hip Hop Album, arbeitete sich durch bislang sieben musikalische Stilübungen von Reggae bis Death Metal, und hat trotz aller Widrigkeiten zwei wunderbare Kinder in die Welt gesetzt.
Deutschlandfunk Kultur geht gleich mit einer ganzen Reihe von Radio-Features zum Thema „Geschlechter“ an den Start.
Das erste, „Gute Liebhaber werden keine Attentäter“ von Mithu Sanyal, ist noch 6 Monaten online abzurufen.
In dem Feature besucht die promovierte Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin verschiedene Workshops sexueller Aktivisten. Zu Wort kommen unter anderem Ikonen wie „Post-Pornstar, Performance-Künstlerin wie lebende Legende“ Annie Sprinkle und ihre Mitstreiterin Beth Stephens, die die Autorin gleich zu Beginn einführen in die Welt der „Ökosexualität“ – der sexuellen Lust an der Natur: „Wir sind nicht poly-amourös, sondern Pollen-amourös“.
Muss man über so etwas wirklich sprechen in Zeiten, in denen wir mit Problemen wie Gewalt, Krieg und Flucht konfrontiert werden? Mithu Sanyal verspricht dem Hörer, dass alles irgendwann Sinn machen würde, „aber vorher macht es erst einmal Spaß“. Und das tut es: Die akustisch-künstlerische Aufbereitung ihrer Selbsterfahrung gelingt der Autorin mit einer Coolness und einer gleichsam klugen wie witzigen Art, die einfach Spaß macht. Und aufklärt.
Annie Sprinkle habe 1989 ihrem weiblichen Publikum empfohlen, mal den eigenen Muttermund mit einem Spekulum zu betrachten. Seitdem hätten es zahlreiche Frauen getan. „Ich auch“, gibt Mithu Sanyal mit verschmitztem Unterton zu, „vor Annie Sprinkle hatte ich noch nie einen Muttermund gesehen, noch nicht einmal meinen eigenen, und hatte keine Ahnung, dass mir da etwas in meinem Leben gefehlt hatte – aber man lernt ja nie aus.“
Im Feature kommen ausschließlich Frauen zu Wort. Für Männer gibt es aber wohl auch bislang keine derartigen Angebote, ihre eigene Sexualität zu erforschen. Vielleicht wird es mal Zeit, ihnen diesbezüglich auf die Sprünge zu helfen.
Das nächste Feature der Reihe „Geschlechter“ ist: „Mann? Frau? Berdache! Indianer, Geschlechtervielfalt und Transgender“ von Jean-Claude Kuner. Morgen Abend um 18.05 Uhr bei Dlfkultur, danach 6 Monate online.
Quelle: Mithu Sanyal deutschlandfunkkultur.de
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