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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Immer noch kommt es relativ selten vor, dass heterosexuelle Männer auf eine persönliche, verletzliche Weise über Sexthemen schreiben. Dieses Feld gehört weiterhin weitgehend Frauen. Vielleicht liegt es daran, dass der Leidensdruck bei Frauen größer ist, vielleicht daran, dass Männer immer noch weniger erlaubt wird, Gefühle und Unsicherheiten zu zeigen, womöglich gar über ein Problem mit ihrem Penis zu reden, wie der Protagonist dieses Artikels.
Das allein wäre Grund genug, ihn zu empfehlen. Aber der Inhalt ist auch noch in anderer Weise relevant: Es geht um die Peyronie-Krankheit, eine Bindegewebskrankheit des Penis. Wie der Autor, wie wahrscheinlich die meisten Menschen, hatte ich keine Ahnung, dass es das gibt. Was die Krankheit verursacht, ist nicht ganz klar, aber ein Grund kann sein, dass der Penis sich beim Sex zu stark verbiegt, dadurch entstehen innere Verletzungen, die erst mal gar keine Symptome verursachen müssen, später aber zu Schmerzen, Verkrümmungen und Impotenz führen können.
Beim Protagonisten dieses Texts geschah es beim Sex. Seine Freundin verbog seinen Penis „aus Spaß" – ein ziemlich trauriger Hinweis darauf, wie sehr der Penis in unserer Kultur als eine im Grunde unverletzliche harte Stange gesehen wird, nicht als sensibles Körperteil. Und, klar, er ging lange, lange nicht zum Arzt. Erzählte einem Freund davon, der ihm einen Top-Tipp aus der Männer-Klischeekiste gab: „He told me I should just start eating a ton of pussy and try to relax".
Die Geschichte hat nicht das Happy End, das man erwartet („Und dann ging ich zum Arzt und alles wurde gut"). Aber der vorläufige Schluss ist fast noch besser.
Quelle: As Told to MEL melmagazine.com
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