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Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Die Autorin beschäftigt sich mit den Ergebnissen einer Studie des DIW, in der das mentale Wohlbefinden von Müttern erfragt wurde, besonders bezogen auf Stress, sozialen Rückzug und Angstgefühle. So manche Mutter wird sich sicher in den Ergebnissen wiederfinden, so auch die Autorin. Ihre Antwort:
Ja, ja, und ja. Ich kenne all das und die meisten meiner Freundinnen, die Mütter sind, ebenfalls. Zwischen einer Freundin und mir ist unser seit Monaten geplantes Treffen mittlerweile ein Running Gag geworden.
Das fasst ziemlich gut zusammen, wie es vielen Müttern ergeht, oft werden einfach zu viele Rollen erwartet. Besonders Alleinerziehende sind gefangen in einem Hamsterrad aus Erwartungen, Druck und finanziellen Sorgen.
Hinter den Ergebnissen unserer Studie liegt ein soziales Problem“, sagt Marco Gießelmann vom DIW.
Allerdings trifft es genauso Frauen in heterosexuellen Beziehungen.
Der Begriff Mental Load beschreibt die sichtbaren und unsichtbaren Aufgaben im Alltagsleben, ohne die kein Haushalt und keine Familie funktionieren kann. Wer macht die Einkaufsliste? Wer näht kaputte Kleidungsstücke? ... Fragen, die sich nach wie vor meistens zuerst die Mütter stellen.
Die Lösung kann eigentlich nur eine gleichberechtigte Elternschaft sein, dorthin ist es allerdings noch ein langer Weg, es gibt noch viel zu tun. Die Ausgangsfrage lässt sich also so beantworten:
Dass es vielen Müttern in den ersten Jahren nach der Geburt ihrer Kinder mental und emotional schlechter geht als vorher, liegt nicht an ihren Kindern. Es liegt an den gesellschaftlichen Strukturen, die nicht für Frauen und erst recht nicht für Frauen mit Kindern gemacht wurden. Sondern von Männern für Männer. Strukturen, die für die Leistungsgesellschaft gemacht wurden. Für Menschen ohne familiäre Verpflichtungen rund um Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Familiäre Fürsorgearbeiten haben in diesen Strukturen bisher keinen Platz – das bekommen vor allem Mütter zu spüren, tagtäglich.
Quelle: Mareice Kaiser ze.tt
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Der Blog von Mareice Kaiser, „Kaiserinnenreich“, ist wirklich sehr gut. Wer es nicht weiß: sie schreibt dort auch über ihre Erfahrungen als Mutter eines behinderten Kindes.