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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ein persönlicher und kluger Text, in dem Esther Göbel ihre eigenen Gefühle nach dem Amoklauf in München analysiert. Ein Abend, an dem sie von Berlin aus mit ihrem Freund telefonierte, der durch München lief, während die Hubschrauber über ihm kreisten und er zu seiner Wohnung, nahe des Olympiazentrums, lief. Göbel stellt im Nachhinein fest, dass sie - die sonst eigentlich eher rational denkt - an diesem Abend pure Emotion war. Dass sich ihr Gefühlsleben in den Tagen danach veränderte, dass sie nicht mehr sorglos U-Bahn fuhr und arabisch aussehende Männer misstrauisch beobachtete.
Diese Veränderung in sich nimmt Göbel zum Anlass eines wichtigen Zurufs an sich selbst und andere: Vernunft ist nicht selbstverständlich, sondern Arbeit. Wir halten uns für rationale Wesen, aber unsere Gefühle steuern uns. Manchmal ganz offensichtlich, wie in einer akuten Schocksituation, aber sehr oft unbemerkt und viel mehr, als uns das klar ist. Aus der Sozialpsychologie wissen wir, dass Menschen oft unbewusst erst aus dem Bauch entscheiden und urteilen und anschließend eine rationale Erklärung geben. Das zu wissen, ist wichtig, weil es uns eine Entscheidung gibt: zurück, oder vielleicht auch vorwärts, zur Vernunft.
Quelle: Esther Göbel krautreporter.de
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