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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Warum fängt ein Text über Liebe mit Ikea-Aufbewahrungssystemen an? Weil das eine nette Metapher ist für das, was Theresa Schmidt in diesem Text als Beziehungs-Ordnungswahn beschreibt. Oder sexuelle-Orientierung-Ordnungswahn. Also die Tatsache, dass man sich entscheiden muss, ob man homo- oder heterosexuell oder zur Not noch bi ist. Dabei entspricht das überhaupt nicht der Realität der Liebe und der Anziehung.
"Wenn ich im Café sitze, schaue ich Männern hinterher. Wenn ich vom Frisör komme merke ich, wie sie mir hinterherschauen. Manchmal sehe ich Frauen, von denen ich den Blick kaum abwenden kann, so schön sind sie, aber wenn ich im Schwimmbad bin, kann ich an breiten Männerschultern nicht vorbeischauen. Zu all dem kommt erschwerend hinzu: Ich bin seit fast drei Jahren mit einer Frau zusammen und glücklich damit. Ich bin eine Frau, die eine Frau liebt. Aber lesbisch bin ich deswegen noch lange nicht."
Ein schönes Plädoyer für mehr Platz im Kopf statt Ordnung auf kleinem Raum.
Quelle: Theresa Schmidt krautreporter.de
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Liebe Theresa,
danke für den piq, den Text hätte ich sonst verpasst und um den wäre es wirklich schade gewesen. Bei aller Sympathie dafür, die Binarität und Normativität von Geschlecht(sidentität) zu überwinden, find ich den Text allerdings ein bisschen geschichtsvergessen. "Wer sich wohlfühlt mit einer klaren Positionierung seiner selbst und durch andere, dem sei das gegönnt". Ach, gegönnt sei dem das? Was ist mit Menschen, die sich positionieren mussten? Die gegen ihren Willen positioniert wurden? Die überhaupt erst mal zu einer Identität jenseits der schier allmächtigen Heteronormativität finden mussten, damit sich Menschen heute fluid durch sie bewegen können?
Hätte ich erwähnenswert gefunden.
LG
Nils