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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Lea Glob und Mette Carla Albrechtsen wollten einen Film drehen und zwar einen erotischen Film. Dafür luden sie zum Casting und interviewten über 100 junge Frauen in Kopenhagen zu ihrem Liebesleben, ihren sexuellen Wünschen und Fantasien, ihrem Verhältnis zu ihrem Körper und ihren Ängsten und Sehnsüchten.
Die Frauen öffnen sich dabei mehr und mehr, trauen sich, offen zu reden und auch die Widersprüche unserer modernen, westlichen Gesellschaft kommen an die Oberfläche. Was erwarten junge Frauen vom Sex und was ist ihre Realität? Welche Rolle spielen Tabus, welche Rolle die Anspruchshaltung einer übersexualisierten Gesellschaft? Was ist eine authentische Sexualität? Und wo kann sie sich entfalten?
Ausversehen, so scheint es, ist den dänischen Filmemacherinnen hier ein Werk gelungen, wie es seit Maxie Wanders "Guten Morgen, du Schöne" längst überfällig war. Aus dem Casting wird der eigentliche Film und dieser ist einzigartig: Ein unverstellter Blick auf Frauen heute - der gleichzeitig philosophisch, wie oft unfreiwillig komisch und rührend ist. Eine ganz große Seh-Empfehlung!
Und wer noch einen Nachschlag möchte, dem sei ebenso dieses arte-Interview mit Mette Carla Albrechtsen empfohlen, in dem sie über "Venus" erzählt:
“Es dreht sich viel um Identität und Sexualität. Mich interessiert aber auch, was in den Menschen vorgeht, wenn sie alles haben, was man für ein gutes Leben braucht. Mich interessiert, was das aus den Menschen macht. Was fangen sie mit all dieser Freiheit an? Wie gehen sie mit diesem Konsumdenken um?”
Quelle: arte Bild: arte arte.tv
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Beeindruckend, menschlich...berührende Geschichten. Ich habe es auch so empfunden, dass das Ausziehen am Schluss den Film nicht trägt und nicht ganz klar ist, warum das noch dabei ist.
Leider eine verpasste Chance. Gute Grundidee, aber was hätte eine wirklich gute Interviewerin aus diesen Situationen machen können! Immer wenn es interessant wurde, war Schluss. Schon ein kleines Wunder, was bei der hölzernen Fragerei herausgekommen ist. Was das Ausziehen einiger Befragten am Ende soll, erschließt sich mir nicht.