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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Im Zusammenhang mit der #metoo-Debatte ist die Verflechtung von Macht, sexualisierter Gewalt und hierarchischen Geschlechterverhältnissen wieder einmal in den Fokus gerückt.
Dieses ausführliche Interview mit den Kultur- und Sozialanthropologinnen Barbara Grubner und Heidi Pichler dröselt das Thema jenseits der Sensationshascherei differenziert auf und setzt es in Zusammenhang mit den Ergebnissen soziologischer Forschung und den feministischen Debatten der vergangenen Jahrzehnte. Lesenswert!
Quelle: Celia Parbey editionf.com
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Das Faszinierendste an solchen Einwürfen finde ich immer die Blindheit für die offenbare Unfähigkeit einen Diskurs den eigenen Maßstäben gemäß zu führen.
Nehmen wir doch mal die letzte Frage zur Illustration:
"Ist es für Sie ein valides Argument, dass Männer sich durch die aktuelle Sexismus-Debatte in ihren Flirtmöglichkeiten einschränkt sehen, weil sie den Unterschied zwischen einem Kompliment und einem sexistischen Spruch nicht erkennen können?
Barbara Grubner: „Nein. Ich bin mir sicher, dass jeder Mann die Grenze zwischen einer Nettigkeit und einem Übergriff erkennen kann.“
Heidi Pichler: „Jeder Mann, der auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber in Kontakt tritt, spürt sofort ob er und wie er etwas sagt erwünscht ist oder nicht."
Hier wird aus der lange erarbeiteten "Machtposition" des Definierenden in Gender-Fragen heraus genau das getan, was anderen immer vorgehalten wird: Fremdbestimmung von Subjektive. Wo ist der Unterschied zu einer Aussage wie -
"Ich bin mir absolut sicher, daß jede Frau immer versteht, welchen Einfluß ihre Präsenz auf alle anwesende Männer hat."
Abgesehen von Vorurteilen und Diskurskonventionen gibt es keinen.