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Dieses Online-Magazin könnte revolutionieren, wie Indien über Homosexualität denkt
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Bis sie das Magazin "Gaysi" und die dazugehörige Community fand, dachte Priya Gangwani, sie wäre die einzige in Indien, die diese "korrupten sexuellen Begierden" hatte. Homosexualität ist immer noch illegal in Indien und bis das Magazin 2008 online ging, gab es kaum eine Möglichkeit, sich darüber auszutauschen. “Es war, als würden queere Menschen - besonders LBT Frauen - in Indien nicht existierten", sagt Gangwani, die heute regelmäßig für das Magazin schreibt. Heute wird das Magazin im Kern von einer Redaktion von vier Frauen betreut. Ein enorm spannendes Beispiel dafür, wie eine Revolution im Internet beginnen kann.
Quelle: Charukesi Ramadurai Bild: Gaysi theguardian.com
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