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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Mortimer Granville, Arzt im prüden, viktorianischem England, darf getrost als Genie bezeichnet werden. Schade, sein Name sollte uns allen geläufiger sein: Er ist nämlich der Erfinder des Vibrators. Zumindestens eines Gerätes, das sich später zu eben diesem entwickelte. Granville selbst wollte damit lediglich die Muskelverspannungen seiner männlichen Patienten wegrattern, aber seine Kollegen rissen ihm das Ding aus der Hand, schließlich suchten viele von ihnen ein elektrisches Substitut für die anstrengenden manuellen Vagina-Massagen, die ihre Patientinnen von der Hysterie heilten. "Granvilles Hammer" schien wie gemacht dafür zu sein. Was die begeisterten Ärzte den Frauen damit wirklich verschafften, war ein anständiger Orgasmus, der die Behandelten entspannter, beruhigter – und somit als vorerst geheilt von der Hysterie entließ.
Denn die Hysterie, das muss man wissen, galt seinerzeit noch als reine Frauenkrankheit. Und wurde schon im Alten Ägypten und Griechenland behandelt. Mediziner vermuteten, dass die Gebärmutter im Körper der Frau herumwandern und dieser Vorgang die seltsamen und fragwürdigen Symptome wie Launenhaftigkeit und Unzufriedenheit bei den Frauen verursachen würde. Im Mittelalter wurden Frauen mit hysterischen Symptomen als Hexen verbrannt. Schon immer galt die Hysterie als psychische Störung und war etwas negativ konnotiert. Erst Sigmund Freud brachte Licht ins Dunkel und die Psyche mit ins Spiel. So ist Hysterie nach heutigen Erkenntnissen die Angst davor, nicht zu genügen, überfordert zu sein oder zurückgewiesen zu werden. Siehe auch das Buch "Die Angst vor Zurückweisung – Was Hysterie wirklich ist und wie man mit ihr umgeht" des Psychotherapeuten Heinz-Peter Röhr.
Quelle: Katja Iken Bild: Good Vibrations/w... spiegel.de
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So positiv hatte ich die Präsidentschaft Ronald Reagan's noch nie betrachtet