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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Es soll Menschen geben, die heulen nicht. Nie. Okay - das ist ein anderes Problem, würde ich sagen. Aber die meisten Menschen weinen. Manche selten, manche oft. "Show me someone, who never cried", singt Tiff Norchick.
Wir sind alle zusammen in diesem Boot, wir leben. Aber oft wollen wir genau das nicht teilen: Dass wir verletzlich sind. Dass wir trauern. Angst haben. Uns schlecht fühlen. Bitterkeit. Liebeskummer. All das sind Dinge, die allen von uns passieren und umso schöner, wenn Menschen anfangen, dieses seltsame Tabu zu brechen, das uns sagt: Nicht vor den anderen! Behalte es für dich! Gehe hindurch, lass es dir passieren, lebe damit, lass andere damit in Ruhe.
Robin Weis, Autorin und Designerin, hat sich ihren Tränen gestellt und sie dokumentiert. Herausgekommen ist eine Ansammlung von Daten, die über anderthalb Jahre lang zeigen, wie oft, wie intensiv und aufgrund welcher Situationen sie weinte. Einen Großteil ihrer Tränen verdankte sie in dieser Zeit einer Beziehung und deren Ende (63 Prozent des gesamten Weinens in der dokumentierten Zeit). Ein weiterer wichtiger Faktor war ihre Reise durch Europa. Dazu gesellen sich Bereiche wie Familie, Arbeit und Freunde.
Weis hat aus ihren Daten viel gelernt: Über sich, über ihre Krisen und Herausforderungen. Und: dass es keine große Sache ist zu weinen. Ein schöner Einblick in das Leben eines einzelnen Menschen, der viel Inspiration zur eigenen Reflexion bietet. Vielleicht gar keine so schlechte Idee, so ein Heul-Tagebuch.
Quelle: Robin Weis EN robinwe.is
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