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Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Klassischerweise wird Kinderwunsch als weiblich interpretiert. Dass aber auch immer mehr Männer gerne ein Kind hätten, das wird erst ganz langsam auch öffentlich diskutiert. Aktuell gibt es auf ARTE dazu eine Dokumentation, die sich mit dem männlichen Kinderwunsch, ganz besonders dem von alleinstehenden Männer beschäftigt:
Heterosexuelle Männer mit Kinderwunsch sehen sich auch heute noch institutioneller und gesellschaftlicher Diskriminierung ausgesetzt. Als alleinstehender Mann ein Kind zu adoptieren, ist in Europa so gut wie unmöglich. Den meisten Männern bleibt nur die Leihmutterschaft im Ausland.
Begleitet werden ein Brite, der alleine drei Söhne großzieht, Gianni Bellucci aus Berlin, der eine Co-Elternschaft hat und David, der auf der Suche nach einer Co-Partnerin ist. Hier wird nur die männliche Seite des Kinderwunsches gezeigt.
Auch in dem Zeit Artikel geht es genau darum. Der Protagonist klingt ähnlich verzweifelt, wie Frauen mit Kinderwunsch Ende 30:
Je mehr seine Verzweiflung wuchs, desto abwegiger wurden die Auswege, über die Michael* nachsann. Natürlich weiß er, dass es in Deutschland illegal wäre, Frauen dafür zu bezahlen, eine Schwangerschaft für ein Paar auszutragen. Erkundigt hat er sich trotzdem, bei einem Unternehmen in den USA und einem in Osteuropa. Er hat dann schnell wieder davon abgesehen, er will ja nichts Kriminelles, niemandem schaden. Er wünscht sich nur so sehr ein Kind. Aber Michael ist 37 Jahre alt und hat kein Kind. Eines Tages hat er im Streit zu seiner Partnerin gesagt: "Was, wenn ich eines Tages vor dir stünde, mit einem Baby? Wenn ich dich einfach vor vollendete Tatsachen stellen würde?"
Soweit ist Michael nicht gegangen, aber sein Beispiel zeigt deutlich, dass auch Männer an ihrem Kinderwunsch verzweifeln können. Auch hier könnte eine Entkopplung von Kinderwunsch und dem Wunsch nach einem/einer Partner*in helfen, sich zuerst auf den Kinderwunsch zu konzentrieren.
Sogar vom Bundesministerium für Familie gibt es eine Broschüre, die sich ausschließlich an Männer richtet.
Wie sich der Kinderwunsch bei Mann und Frau unterscheiden und warum Männer lieber später Vater werden, das fasst dieser Artikel auf vaeter-zeit.de zusammen.
Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind Männer in Sachen Kinderwunsch eher Spätzünder: 60 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sind kinderlos, die meisten gewollt. Nur etwa ein Drittel der rund 1.500 befragten Männer ist verheiratet und hat Kinder. Denn zunächst stehen für Männer andere Dinge ganz oben auf der Prioritätenliste: Erfolg im Beruf, Geld verdienen, das Leben mit der Partnerin genießen.
Mit steigendem Alter tritt auch verstärkt der männliche Kinderwunsch an die Oberfläche: Bei den 35- bis 44-Jährigen lebten laut Studie nur noch 26 Prozent und in der Gruppe der über 44-Jährigen sogar nur noch 18 Prozent ohne Kinder.
In der Regel sind bei jungen Männern die Voraussetzungen für eine Familiengründung noch nicht gegeben. Gerade einmal 31 Prozent der Männer unter 34 Jahre sind verheiratet und haben Kinder, in der Altersgruppe darüber beträgt dieser Anteil mehr als das Doppelte (63 Prozent).
Quelle: Verena Carl Bild: ZEIT ONLINE; the... www.zeit.de
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