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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
In Schleswig-Holstein werden immer wieder Rotmilane mit dem verbotenen Herbizid E605 vergiftet bzw. ihre Nester zerstört.
Der Rotmilan ist einer unserer imposantesten Greifvögel – und nach europäischem und nationalem Naturschutzrecht streng geschützt. Beim Schutz der Art hat Deutschland eine besondere Verantwortung, leben doch mehr als die Hälfte aller Tiere dieser Spezies auf deutschem Boden.
Umweltschützer vermuten nun, es seien Windkraftbetreiber oder solche die es werden wollen. Seit dem Boom von Windrädern steigt auch die Zahl der absichtlich getöteten Vögel. Windkraftanlagen stellen gleichzeitig selbst
eine große Gefahr für den Vogel dar. Denn Rotmilane fliegen beim Beuteflug in nur rund 50 Meter Höhe, den Blick nach unten gerichtet – und achten dabei nicht auf Windkraftanlagen. An den über 300 Stundenkilometer schnellen Rotorblättern verletzen sich darum immer mehr Tiere, viele von ihnen tödlich.
Und wo Greifvögel nisten dürfen im Umkreis von einem Kilometer (nur!) keine Windräder gebaut werden. Aber was macht man bei stehenden Anlagen, wenn Milane dort heimisch werden? Offensichtlich ist es für uns viel schwieriger naturneutral zu leben, als angenommen - auch aus Wind und Sonne erwachsen ökologische Probleme.
Quelle: Peter Carstens www.geo.de
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Interessant. Beim Nabu ist dazu auch eine Studie verlinkt, ab 0,15 Windräder/ Quadratkilometer wirken sich diese negativ auf den Milanbestand aus. https://www.nabu.de/ne... Artenschutz ist für mich auch ein nachvollziehbares Gegenargument, da sollten die Betreiber-Firmen schon sehr genau darauf achten müssen. Aber wenn es bspw. um Optik und Ästhetik als Argumente gegen Windräder geht, reagiere ich eher mit Kopfschütteln. Ralph Diermann hatte Anfang des Jahres einen guten Beitrag empfohlen, wie es "dennoch mit der Akzeptanz der Anwohner gelingen kann" https://www.piqd.de/kl... Weiterführende Infos, wie Windkraftanlagen und Artenschutz gemeinsam besser funktionieren könne, gibt es dort aber leider nicht.