sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Elisabeth Raether hat vor einiger Zeit einen beachtlichen Text über die Grünen veröffentlicht. Sie stellt dort nicht nur die Frage, was von vielen grünen Forderungen wirklich bleiben würde, wenn man diese in konkrete Politik umsetzt. Sie gibt darauf auch Antworten, die vielen Grünen nicht gefallen haben. Raether orientiert sich dabei stark an der Gegenwart. Dieser Film hier spinnt diese Erzählung in die Vergangenheit fort. Und zeigt sehr eindrücklich: Die Frage nach Idealen und Macht zerreißt die Grünen seit ihrer Gründung immer wieder – und das zeigt sich (mit einer Ausnahme) immer an der Frage von Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Dabei beginnt der Film im Jetzt, zeichnet nach, wie sehr die Fridays for Future-Bewegung einerseits auf die Grünen setzt und andererseits enttäuscht wird. Dabei ist es die Stärke dieses Films, dass er zwar kritisch mit der Partei umgeht, dem Zuschauer aber nie die Chance nimmt, nicht mit ihnen zu sympathisieren. Das liegt auch daran, dass die Grünen wie in diesem Film ganz offensichtlich dargestellt Spitzenpersonal haben, dass auch vor eine Kamera sehr offen spricht.
Etwa wenn Claudia Roth sagt:
„Die Grünen haben die Radikalität des Realen ein Stück unterschätzt.“
Oder Robert Habeck auf eine Kritik einer Fridays-for-Future-Vertreterin, dass auch die Grünen keine wirkliche Klimakrisen-Bekämpfungspolitik machen, sagt:
„Parteien müssen auch Antworten gehen, nicht nur dagegen sein, sondern auch Lösungen anbieten.“
Oder Winfried Kretschmann frei von jeglichen inhaltlichen Ambitionen sagt:
„Es gibt keine Politik, bei der man sich nicht von dem entfernt, was man ursprünglich wollte.“
Warum die Grünen dennoch die eine Klimaschutzpartei sein wollen? Auch darauf gibt der Film eine Antwort, indem er Annalena Baerbock zitiert:
„Wenn es keine Zivilgesellschaft gibt, die mit radikalen Forderungen reingeht, gibt es auch keinen guten Kompromiss.“
So kann man sich natürlich auch sehen. Als Transmissionsriemen zwischen Inhalt und Macht.
Quelle: Annette Zinkant Bild: ARD Mediathek ardmediathek.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Der Film ist schon etwas fairer und ausgewogener als die Ankündigung hier glauben lässt :-).
Schauts nach Österreich...