sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Es gibt einen recht lustigen Twitterer namens @blockchainreg, der Tweets aus der Politik retweetet und dem Tweettext stets ein „in der Blockchain“ anhängt (etwa so: "Kanzlerin Merkel beim Festakt zum 100jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts in Deutschland in der Blockchain") – eine Persiflage auf das Bohei, das Politik und Wirtschaft um die Blockchain veranstalten.
Es ist sicher noch zu früh, um erkennen zu können, welches Potenzial die Technologie nun tatsächlich hat. Eines kann man aber jetzt schon mit Sicherheit sagen: Blockchain ist – zumindest was ihre derzeit wichtigste Anwendung betrifft, digitale Währungen wie Bitcoin zu schaffen – eine Katastrophe für das Klima.
Warum das so ist, erläutert Christopher Schrader in der Süddeutschen Zeitung im Detail, unter Bezug auf eine in Nature Sustainability veröffentlichte Studie. Die Währungen entstehen in Serverfarmen, die dafür enorm viel Energie benötigen: Allein in diesem Jahr geht für Bitcoin mehr Strom drauf als in ganz Österreich verbraucht wird, zitiert Schrader einen Bitcoin-Experten. Viele der Server stehen in China, wo der Anteil der Kohle im Strommix hoch ist. Forscher der University of Hawaii warnen, Bitcoin könne alle Versuche zunichtemachen, die Klimakrise zu bewältigen. Allein für die digitale Währung würden in elf bis 22 Jahren so viele Treibhausgase emittiert, dass das Zwei-Grad-Ziel nicht zu halten sei.
Quelle: Christopher Schrader Bild: AFP sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Die Zahlen des Blogs Digiconomist, auf die sich der SZ-Text (und fast alle anderen Texte zu dem Thema) größtenteils beruft, werden von vielen Energie- & Crypto-Experten in Zweifel gezogen. Darüber, dass die Frage nach dem Stromverbrauch von Bitcoin nicht so einfach zu beantworten ist, wie in dem Text suggeriert wird, habe ich vor einer Weile hier gepiqd: https://www.piqd.de/fu...