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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Sommer 2038. Es hat 48 Grad, der Schwarzwald ist halb abgebrannt, niemand weiß mehr, was Erdbeeren sind, Trinkwasser ist rationiert. In der Steppe des Berliner Tiergartens stehen 5 Talkshowsessel. „Guten Abend. Unser Thema heute ist: Islam - doof oder böse? Meine Gäste heute si“
Mit diesem Tweet hat @the_maki kürzlich die Absurdität der öffentlichen Debatte auf den Punkt gebracht: Das Thema Zuwanderung dominiert die Diskussion, während der Klimawandel als das zentrale globale Problem nur noch dann eine Rolle spielt, wenn gerade einmal wieder eine internationale Klimakonferenz stattfindet oder Deutschland im Starkregen badet. Die Aufmerksamkeit, die beide Themen jeweils finden, steht in umgekehrtem Verhältnis zu deren realer Bedeutung.
Warum ist das so? Dieser Frage geht Christian Stöcker jetzt in seiner Kolumne auf Spiegel Online nach. Er bietet, leider nur sehr knapp verargumentiert, gleich mehrere Erklärungen an. Die Wichtigste: Rechten fällt es nicht schwer, die Angst vor Zuwanderung zu schüren, weil sich das Thema leicht emotionalisieren lässt – etwa mit dem Bild vom bösen Ausländer, der Arbeit, Lebensraum und Kultur wegnehmen will. Die Gefahr der Erderwärmung dagegen ist abstrakt, da die katastrophalen Auswirkungen mit voller Wucht erst in einigen Jahren oder gar Jahrzehnten zu spüren sein werden. Dazu kommt: Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses, ungiftiges Gas – wie soll das die menschliche Zivilisation bedrohen können? Das Thema Klimawandel spricht die Ratio an. Und die ist nun mal schwerer zu mobilisieren als die Emotion.
Quelle: Christian Stöcker Bild: imago/ UPI Photo spiegel.de
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