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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Wirtschaftsmedien, die bei ihrer Berichterstattung die Klimakrise mitdenken, sind bislang rar gesät. Ein gelungenes Beispiel ist dieser Artikel im Handelsblatt über die weder ökonomisch noch ökologisch sinnvolle Strategie der deutschen Autobauer, nach wie vor die Produktion von fossil betriebenen SUV zu intensivieren.
Der Grandland bietet ebenso vielen Passagieren Platz wie ein aktueller Corsa. Aber das SUV ist 41 cm länger, elf Zentimeter breiter und in der leichtesten Variante immer noch 295 Kilo schwerer als der Kompaktwagen. Und das soll die Zukunft sein?
Natürlich nicht, aber damit lässt sich halt immer noch sehr viel Geld verdienen. Denn politische Rahmenbedingungen, den Bau und Kauf dieser riesigen Autos einzudämmen, die enorme Mengen Ressourcen verbrauchen, die Platz- und Verkehrsprobleme in den Städten weiter verschärfen und im Betrieb klimaschädlich sind, gibt es in Deutschland bislang nicht.
„Watch this“, das trifft es eigentlich ganz gut. Denn sehenden Auges tappt die Autoindustrie in eine Falle. Während das Umweltbewusstsein der Menschen, angestachelt von der Jugendbewegung Fridays for Future, wächst, während aus Brüssel ab dem kommenden Jahreswechsel milliardenschwere Strafzahlungen für zu hohe CO2-Emissionen drohen, während die Chefs der Autokonzerne bevorzugt über Elektromobilität und alternative Verkehrskonzepte dozieren, rollt aus den Fabriken der glatte Gegenentwurf zu all dem ökologischen Gesäusel: immer noch mehr Geländewagen und SUVs, die bei gleichem Platzangebot stets schwerer, höher, weniger windschnittig und damit weniger energieeffizient sind als konventionelle Kompaktwagen, Limousinen oder Kombis.
Sehr gelungen ist auch die Illustration des Textes. Anders als viele andere Medien wurde hier kein glänzender SUV abgebildet, der durch eine intakte grüne Natur-Kulisse cruist, sondern drei fette Wagen, die eine schwarze Wolke hinter sich herziehen und drauf und dran sind, einen Frosch zu überfahren.
Quelle: Frank-Michael Roediger Bild: Smetek handelsblatt.com
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Sehr solider Text! Aber man schüttelt ja wirklich nur den Kopf über diesen Manager, der meinte, er habe den Klimawandel für großen Quatsch gehalten. In was für Elfenbeintürmen leben diese Leute überhaupt?