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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Michael Shellenberger ist ein US-amerikanischer Umweltaktivist und Chef des Breakthrough Institutes. Er kritisiert hier die einst hoch gelobte deutsche Energiewende. Letztendlich ist er der Meinung, dass Windkraft, Solar- und Bioenergien nicht in der Lage sind allein eine moderne Industriegesellschaft zu erhalten und fortzuentwickeln. Sie sind sowohl zu raum- als auch zu ressourcenintensiv:
Heidegger hätte (in Übereinstimmung mit den meisten heutigen Umweltschützern) das, was aus der Energiewende geworden ist, gehasst: Ein Alibi für die Zerstörung von Landschaft und lokalen Gemeinschaften. Der Widerstand gegen erneuerbare Energie kommt von der Landbevölkerung, von Menschen, die Heidegger als authentischer idealisiert hat, die mehr „geerdet“ sind als die urbane kosmopolitische Elite, jene Solardach-Fetischisten mit ihren Teslas als sichtbare Zeichen ihrer Tugend.
Letztendlich werden die Menschen nicht bereit sein in einer vorindustriellen Gesellschaft zu leben - weder in den westlichen noch in den aufstrebenden Ländern. Seine eigenen Vorschläge findet man u.a. im „Ecomodernist Manifesto“.
Quelle: Michael Shellenberger novo-argumente.com
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Ich finde den Artikel unausgegoren und direkt ärgerlich.
Heidegger hat hier nichts zu suchen, meiner bescheidenen Meinung nach.
Dass es mit den Erneuerbaren überall zwickt und zwackt und hakt - geschenkt.
Daraus einen deutschen Sonderweg zu konstruieren - den es nicht gibt - ist einfach blöde.
Wir sind in der Nutzung der Regenerativen in Bezug auf den gesamten Enenergieverbrauch in Europa an zwanzigster Stelle und liegen noch unter dem europäischen Durchschnitt! Das bitte einsinken lassen. (https://www.cleanenerg...)
Den Link auf den Artikel über Kenia finde ich übrigens auch gut.
https://e360.yale.edu/...
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leichtfertig im Bezug auf die Notwendigkeit der Energiewende mittels Tertium non Datur eine postindustrielle Apokalypse an die Wand gemalt wird: "Atomkraft oder Untergang! Sein oder Nichtsein!"
Ja, erneuerbare Energien werden unseren aktuellen oder prognostizierten Energiebedarf nicht sättigen können! Fakt! Aber damit bleibt noch immer der Beweis zu erbringen, dass eine weniger ressourcenverbrauchende, bescheidenere Gesellschaft tatsächlich ein so schrecklicher Ort wäre, wie er hier hingestellt wird. Denn diese Wahrnehmung basiert nicht auf Empirie, sondern lediglich auf anerzogener, hedonistisch fetischisierter Konsum-, Wachstums- und Technologiehörigkeit. Sie ist kein Wissen, sondern Glaube!
Sehr schwungvoll argumentiert, nur Pech für den Autor, dass die Realität nicht zu seinem Horrorszenario passt. Deutschland ist augenscheinlich nicht auf dem Weg zurück in die vorindustrielle Gesellschaft.
Toller piq. Einer von ganz wenigen deutschsprachigen, die den deutschen Energiewende Nicht aus der Sicht ökonomischer Analphabeten verherrlichen.