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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Atomausstieg ist unter Dach und Fach, also ist alles fein? Von wegen! Europas Atomkraftwerke haben ein eklatantes Sicherheitsproblem. Das Recherchebüro Correctiv erzählt mit Hilfe zweier ehemaliger AKW-Mitarbeiter, einer aus der Schweiz, einer aus Frankreich, wie gravierend die Mängel sind.
In Kurzform:
Die Brandschutzklappen in vielen Atomkraftwerken beruhen auf einer problembehafteten Technik aus den 1960er-Jahren und sind völlig veraltet. Sie auszutauschen, würde den Betreibern immense Kosten verursachen. Also bestimmen sie stark mit, welche Technik als sicher gilt und welche nicht. Die Aufsichtsbehörden: nicken nur ab. Und so wird die Nutzungsdauer von Bauteilen in Frankreich wie in Deutschland immer wieder über die ursprünglich vorgesehene Dauer hinaus verlängert. Seitdem die AKW in der Schweiz und in Deutschland vor mehr als drei Jahrzehnten ans Netz gingen, wurden kaum Klappen ausgetauscht. Immer wieder kommt es zu Störfällen.
Der Text geht in Langform detailliert auf die technische Problematik ein. Und schildert mit Hilfe des französischen Whistleblowers wie zum Beispiel der Atomkonzern EDF Schwierigkeiten vertuscht und Mitarbeiter bedrängt.
„Jeder, der eine Fehlfunktion, ein leckendes Rohr oder erhöhte Messwerte meldete, wurde danach geächtet”, sagt Nozomi.
Zudem haben die Autoren in allen deutschen Bundesländern Nachfragen zu Zustand und Alter der Brandschutzklappen gestellt. Die Ergebnisse sind gelinde gesagt haarsträubend. Dass es in Europa seit Tschernobyl keinen ernsthaften Zwischenfall mehr gegeben hat, ist offenbar nicht dem Sicherheitsmanagement geschuldet, sondern wir hatten bislang sehr viel Glück.
Der Text offenbart 20 Minuten Horror-Einsichten nach denen man ganz sicher nicht mehr ruhig schlafen kann, aber gerade deswegen sollte man ihn lesen. (Und direkt danach zu einem Ökostromanbieter wechseln.)
Quelle: Annika Joeres, Bastian Schlange Bild: Ivo Mayr/Correctiv correctiv.org
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