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Klima und Wandel

S.O.S. Amazonas - Apokalypse im Regenwald

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertDienstag, 12.11.2019

Die Brände im Amazonas waren verheerend. Die Katastrophe hat einen ökologischen und einen politischen Aspekt. Das lange Leugnen der Brände von Seiten der Regierung hat den Schaden sicher vergrößert. Insgesamt zeigen die Brände im Amazonas aber auch deutlich, wie sehr die weltweite Umweltpolitik zu kurz greift. Die Dokumentation auf Arte macht sich auf die Suche nach Ursachen und Wirkungen. 

Die Bilder der brennenden Amazonaswälder haben in diesem Sommer weltweit für Entsetzen gesorgt. Plötzlich schien die Bedrohung greifbar – die Lunge der Welt brennt, und unisono waren sich Politiker, Publizisten und jedermann einig: Hier muss etwas geschehen. Denn ohne die Amazonasregion hat die Erde ein existenzielles Problem. Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss und beheimatet die größte Artenvielfalt weltweit, die Region ist die Heimat vieler indigener Ureinwohner, deren Lebensraum nun massiv bedroht ist. Der Film reflektiert die aktuelle ökologische und humanitäre Katastrophe und sucht nach den Gründen für den desaströsen Umgang mit dem einzigartigen Ökosystem. Gerüst des Films sind die Satellitenbilder des INPE, des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung. Der renommierte Wissenschaftler und Institutsleiter Ricardo Galvão war von Brasiliens Präsident Bolsonaro entlassen worden, mit der Begründung, die wissenschaftlichen Daten schadeten dem Image des Landes und seien nicht korrekt. Die Daten zeigen einen drastischen Anstieg der illegalen Abholzung in 2019. Filmemacher Albert Knechtel macht eine Bestandsaufnahme vor Ort: Einmal quer durch Brasilien, von der bolivianischen Grenze bis zum Xingu, durchreist er das derzeitige Krisengebiet und trifft Experten, Kritiker und Betroffene vor Ort, die die Lage einordnen. Gemeinsam mit ihnen schärft er das Bild einer Region, die sich am Scheideweg befindet und deren Zukunft gleichermaßen die der ganzen Welt prägt.

In der Arte-Mediathek noch bis zum 11. Dezember zu sehen.

S.O.S. Amazonas - Apokalypse im Regenwald

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