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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Kein Land in der EU ist so abhängig von der Kohle wie Polen: Stein- und Braunkohlekraftwerke tragen fast achtzig Prozent zum Strommix bei. Das Land ist der fünftgrößte Braun- und der zehntgrößte Steinkohleförderer der Welt. Im Kohlebergbau sind heute 100.000 Menschen beschäftigt, die meisten von ihnen organisiert in mächtigen Gewerkschaften. Die Kohle ist Gegenstand des polnischen Nationalstolzes, steht für Arbeitsethos und staatliche Unabhängigkeit.
Schwer, gegen diese Gemengelage für einen Kohleausstieg zu argumentieren. Doch es tut sich was im Land, wie Politico berichtet: Angetrieben von Bürgerprotesten, haben mehrere Oppositionsparteien Pläne für einen Kohleausstieg zwischen 2030 und 2040 vorgelegt. Und auch die regierende PiS-Partei will den Anteil der Kohle am Strommix langfristig reduzieren (kein Wunder, verschlingt die Kohleindustrie doch jährlich Subventionen in Milliardenhöhe).
Allerdings ist noch offen, was die Kohle ersetzen soll: Erneuerbare Energien oder die Atomenergie? Die PiS setzt massiv auf die Kernkraft: Bis 2040 sollen sechs neue Kraftwerksblöcke entstehen – die Kostenexplosionen bei Neubauten in Finnland und Großbritannien schreckt sie offenbar nicht.
Quelle: Wojciech Kość EN politico.eu
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