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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Anja Krieger nimmt uns in der ersten Folge ihres Podcasts "Plastisphere“ auf die Reise mit, wie sie selbst auf das Thema Plastik in der Umwelt aufmerksam wurde.
Die Hörer lernen zum Beispiel einen Mann kennen, der schon vor Jahrzehnten am Strand kleine Plastikteilchen fand und begann das Phänomen zu erforschen. Die Industrie wiegelte Bedenken jedoch lange ab. Heute ist klar, dass es sehr wohl ein großes Problem gibt.
In den Ozeanen zerfällt Makro- zu Mikroplastik, etwa so klein wie der Durchmesser eines menschlichen Haars. Und auch Nanoplastik ist schon im Meer gefunden worden. Damit spielt unser Müll nun in derselben Liga wie Viren und ist kaum noch auszumachen, geschweige denn einzufangen.
Zugleich spannend wie auch gruselig: Auf den kleinen Kunststoffteilchen im Ozean siedeln Gemeinschaften von Mikroorganismen – ein völlig neuer Lebensraum ist entstanden. Dessen Bedeutung haben Wissenschaftler noch längst nicht voll verstanden. Seine Entdeckerin, die Mikrobiologin Linda Amaral-Zettler, hat diese Welt die "Plastisphäre" getauft.
Das Schöne an Kriegers Herangehensweise ist, dass sie es sich und uns nicht einfach macht. Denn sie präsentiert nicht absolute Antworten, sondern thematisiert die vielen offenen Fragen: Wie riskant ist Plastik in der Umwelt wirklich? Lassen sich das perfekte Abfallmanagement-System und ewig recycelbare Kunststoffe entwickeln? Und wie? Oder müssen wir Schritt für Schritt aus dem Plastikkonsum aussteigen?
Die erste Folge ist ein gelungener Einstieg und macht neugierig auf mehr. Wer sich nicht den englischsprachigen Podcast anhören mag, findet auf der Webseite viele deutschsprachige Hörstücke und Texte der Wissenschaftsjournalistin rund um das Thema Plastikmüll verlinkt.
Quelle: Anja Krieger Bild: Anja Krieger riffreporter.de
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Danke für die Empfehlung. Ich habe mich just am Wochenende beim Z2X in Berlin mit dem Thema auseinandergesetzt. Da gab es die Empfehlung die App "Replace Plastic" zu nutzen, über die man Produkte mit (zu viel) Plastikverpackung melden kann. Bei zwanzig Meldungen zu einem Produkt setzt sich der Verein mit dem Hersteller in Verbindung. Ist zumindest ein kleiner Schritt.. https://www.hr1.de/pro...