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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Im Moment sind Tausende Menschen aus Mittelamerika in der Hoffnung auf ein besseres Leben unterwegs in Richtung USA. Als Gründe werden in aller Regel Bandengewalt und extreme Armut in den Herkunftsländern benannt. Ein weiterer Fluchtfaktor kommt selten zu Sprache: die Auswirkungen des Klimawandels. Dieser Text im Guardian beleuchtet diesen Aspekt ausführlich und erklärt auch, wieso diese Fluchtursache so schwer zu fassen ist.
Migrants don’t often specifically mention “climate change” as a motivating factor for leaving because the concept is so abstract and long-term, Albro said. But people in the region who depend on small farms are painfully aware of changes to weather patterns that can ruin crops and decimate incomes.
Der Fokus auf das unbestreitbar vorhandene Gewaltproblem vernebele das Gesamtbild, nämlich dass sich viele Menschen aufgrund von Ernährungs- und Arbeitsplatzunsicherheit auf den Weg machen, heißt es im Text.
“It wasn’t the same before. This is forcing us to emigrate,” he said. “In past years, it rained on time. My plants produced, but there’s no longer any pattern [to the weather]",
wird ein Indigener zitiert.
Ein Drittel aller Arbeitsplätze in Mittelamerika ist mit der Landwirtschaft verbunden, so dass jede Störung der landwirtschaftlichen Praktiken verheerende Folgen haben kann.
Ein Beispiel: Seit etwa 2012 werden Kaffeepflanzen in ganz Mittelamerika von einer Epidemie namens Blattrost heimgesucht. Normalerweise stirbt der Pilz, wenn die Temperaturen am Abend fallen, aber wärmere Nächte lassen ihn gedeihen. Inwieweit tatsächlich die Auswirkungen des Klimawandels dafür verantwortlich sind, ist umstritten. Sicher ist aber, dass Arbeiter aufgrund der Ernteausfälle ihren Arbeitsplatz verloren haben und deswegen die Region verlassen.
Migrationsforscher warnen davor, dass sich in den kommenden Jahrzehnten, sehr wahrscheinlich Millionen weitere Menschen sich in Richtung Nordamerika bewegen werden.
Quelle: Oliver Milman, Emily Holden, David Agren EN theguardian.com
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