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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Sascha Lobo geht in seiner Spiegel-Kolumne hart ins Gericht mit der Letzten Generation, unterfüttert mit guten Argumenten. „Toxische Selbstüberhöhung bis hin zum Erlöserkomplex“ schreibt er ihr eine quasireligiöse Haltung zu. Die Bewegung zeige par excellence, wie Radikalisierung funktioniert: Mit der offensiv geschürten Angst vor dem Weltuntergang lasse sie jedes Mittel zu dessen Abwehr akzeptabel erscheinen. Damit drohe eine Eskalationsdynamik, die sich ab einem gewissen Punkt – der noch nicht erreicht ist, betont Lobo – nicht mehr einfangen lasse.
Mit dieser Haltung ist dem Autor zufolge eine erlöserhafte Selbstüberhöhung verbunden: Die Aktivist:innen inszenieren sich als Held:innen, die sich für die Abwehr des Weltuntergangs opfern. Das lasse die Bewegung als sektenhaft erscheinen.
Dann allerdings schlägt Lobo eine interessante Volte: Die Letzte Generation wird dringend gebraucht! Sie diene nämlich als dunkles Gegenbild, das Fridays for Future umso strahlender erscheinen lasse. Sogar Konservative mit Hang zum Herunterspielen der Klimagefahr würden nun erkennen, dass es sich bei Fridays for Future um junge Menschen handele, denen es um die Sache geht, die mit großer Emotionalität dabei sind – mit denen man aber im Gegensatz zur »Letzten Generation« reden könne. Erstere stellen die Weltrettung ins Zentrum ihrer Kommunikation, so Lobo, die anderen den Weltuntergang. Die einen argumentierten wissenschaftsbasiert, die anderen fast ausschließlich emotional. Die einen setzten auf Erklärung und Überzeugung, die anderen auf Eskalation und Bekehrung.
Quelle: Sascha Lobo Bild: Christian Mang / ... www.spiegel.de
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Zum Thema Radikalisierung finde ich die Stellungnahme der Psychologisch for Future sehr informativ. Die findet gerade massiv auf Seiten der Politik statt. https://www.psychologi...
Der Mann sollte lieber bei Netzthemen bleiben. Wenigstens gibt es einen gehaltvolleren piq von Sara Schurmann zu "Über den Luxus aufzugeben – oder es gar nicht erst zu versuchen", wo gezeigt wird, wer privilegienbedingt wirklich toxisch agiert.