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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Klima und Wandel Volk und Wirtschaft Europa
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Kostenloser Nahverkehr, das klingt immer super. Allerdings gibt es immer wieder auch Stimmen, die sagen, dass der Ansatz nicht der richtige sei, da er zu teuer sei und anderes wichtiger, wie etwa der Ausbau der Infrastruktur.
Doch es gibt immer wieder neue Städte und Regionen, die den Nahverkehr kostenlos machen. Jüngstes Beispiel ist Montpellier. Es ist die bislang größte Stadt in Frankreich, die den Weg geht, doch längst nicht die einzige, wie diese schöne Übersicht von Euronews zeigt.
Montpellier is far from being a trailblazer. In fact, French towns and cities have been rolling out such schemes since the country’s transport management was decentralised in 2015. (...) With almost 200,000 inhabitants, Dunkirk is the largest city to have embraced free transport so far. After it introduced fare-free bus routes in 2018, passenger numbers increased by an average of 85 per cent. (...) In total, 39 territories in France have similar schemes, including the Marseille suburb of Aubagne, the port city of Calais and the western commune of Niort.
Da staunt man durchaus. Schließlich bekommt man vieles davon in Deutschland kaum mit. Der Beitrag von Euronews ist aber auch deshalb gut, weil er erklärt, wo wir so schnell keinen kostenlosen Nahverkehr zu erwarten haben; nämlich in (noch) größeren Städten, in denen die Ticketverkäufe eine größere Rolle spielen.
The concept might not be so easily replicated in France’s biggest city, Paris, which relies more heavily on transport ticketing revenue.
For some medium-sized municipalities, ticketing represents as little as 10 per cent of transport funding, according to Vie-publique. In large urban areas like Paris, Lyon and Marseille, it ranges from 25 to 40 per cent.
Auch andere Länder werden in der Übersicht kurz gestreift. Fehlt nur noch ein Blick auf die deutsche Stadt Neuss. Dort gibt es seit Kurzem eine kostenlose Straßenbahnlinie. Finanziert wird sie, im Gegensatz zum französischen Modell, nicht über eine Steuer, sondern durch erhöhte Parkgebühren für Autos.
Quelle: Angela Symons Bild: Euronews EN www.euronews.com
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Anderes Beispiel im deutschsprachigen Raum: Graz. Da sind samstags im Innenstadtbereich alle Trambahnen gratis, und an Adventssamstagen meines Wissens der gesamte ÖPNV im Stadtgebiet.