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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Windräder statt Kohlekraftwerke, Wärmepumpen statt Ölkessel, Elektroantriebe statt Verbrennungsmotoren – und fertig ist die Energiewende? Schön wär’s. Denn der Umbau des Energiesystems verlangt mehr als nur den Ersatz alter durch neue Technik. Der Transformationsprozess wirft Verteilungsfragen auf, bedroht Privilegien und zwingt zu Verhaltensänderungen. Mit anderen Worten: Es gibt dabei unweigerlich eine Menge Verlierer. Union und SPD verschließen davor aber die Augen, wie SZ-Redakteur Michael Bauchmüller in einem Kommentar schreibt. Die Bundesregierung scheut den Konflikt – und deshalb geht beim Klimaschutz nichts voran.
Interessant ist der Kommentar von Bauchmüller vor allem deshalb, weil er eine Lösung anbietet: Schwarz und Rot wären gut beraten, wenn sie Energiewende und Klimaschutz von ihrem Ende her denken, schreibt er. Wie muss der Verkehr, wie müssen Städte gestaltet sein, um klimaneutral zu werden? Wie müssen die Agrarsubventionen gelenkt werden, damit die Landwirtschaft CO2-neutral wird? Mit solchen konkreten Zielen vor Augen lassen sich auch Maßnahmen vermitteln, die manchen Menschen weh tun. Der Status quo ist nicht zwingend die beste aller Welten, schreibt Bauchmüller. Und weiter:
Wohlfahrt, gutes Leben, das kann auch ein Leben mit weniger Autos, weniger Fernreisen und weniger Fleisch sein. Beginnt die Koalition hier nicht umzudenken, gibt es stattdessen bald: weniger Union, weniger SPD.
Quelle: Michael Bauchmüller Bild: imago/blickwinkel sueddeutsche.de
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Es könnte auch helfen, wenn Medien wie die SZ andere Wörter nutzten (hier dazu ein guter piq von Daniela Becker: https://www.piqd.de/me...).
Beispiel: Klimakrise statt Klimawandel
Und: dieser ewige "Kampf gegen den Klimawandel" stört mich wirklich. Wer kämpft hinterlässt Schaden und es gibt Opfer. Wie lösen wir die Krise statt sie zu bekämpfen? ist die Frage.
Zugegeben etwas abgewandelt: "frei ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht!"