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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Laut dem jüngsten Bericht der US-amerikanischen Ozean- und Atmosphärenbehörde NOAA legte die weltweite Methan-Konzentration im vergangenen Jahr um 10,77 ppb (parts per billion, Milliardstel) zu, nachdem der Anstieg in den beiden Vorjahren bei etwa 7 ppb lag. Nur 2014 war der Zuwachs in diesem Jahrhundert noch größer.
Dabei hatte sich die Methan-Konzentration um die Jahrtausendwende herum zunächst stabilisiert. Von 1999 bis 2007 gab es fast keinen Anstieg. Seit 2007 steigt die weltweite Methan-Konzentration wieder.
Die neue Entwicklung beunruhigt die Wissenschaftler gleich in doppelter Hinsicht. Zum einen sind die Gründe für den erneuten Anstieg bislang ungeklärt. Seit Jahren versucht die internationale Forschergemeinde dem Rätsel um die steigende Konzentration des Methans auf die Spur zu kommen.
Zum anderen ist Methan ein besonderes Treibhausgas. "Ein so starker Anstieg der Methan-Konzentration in der Atmosphäre ist deshalb beängstigend, weil Methan – trotz seiner sehr viel geringeren Konzentration in der Atmosphäre – ein auf das Molekül bezogen wesentlich wirksameres Treibhausgas ist als zum Beispiel CO2", sagt Ingeborg Levin vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg. Über eine Zeitspanne von 100 Jahren ist Methan etwa 25-mal so wirksam wie die gleiche Menge Kohlendioxid, gemessen am Gewicht.
Methan beeinflusst leider auch andere Klimagase: Bei höherem Methan-Gehalt steigen auch der Wasserdampfgehalt in der Stratosphäre und der Gehalt des Ozons in der unteren Stratosphäre.
Woher das Methan kommt, ist klar. Die wichtigsten Quellen von Methan sind zum einen natürliche Feuchtgebiete, besonders in den Tropen. Zum anderen verursacht der Mensch das Treibhausgas durch den Anbau von Reis auf Nassfeldern. Auch die Fleischproduktion ist eine Quelle: Wiederkäuer stoßen bei der Verdauung Methan aus. Als weitere Methan-Quellen gelten Mülldeponien sowie die Energieproduktion – neben der Steinkohleförderung vor allem das Fördern und Verteilen von Erdgas und Erdöl.
Quelle: Sandra Kirchner Bild: Neil Palmer/CIAT klimareporter.de
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Siehe auch hier:
https://www.piqd.de/kl...?
Es gibt übrigens eine vielversprechende Variante, Reis trockener anzubauen:
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