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Aufgewachsen in Berlin, Politik und Wirtschaft in Münster studiert, Klimapolitisierungsmoment am Tagebau im Rheinischen Revier. Klimaaktivistisch unterwegs streike ich wahlweise im Nieselregen vor dem Rathaus, lese klimaphysikalische Studien, streite mich mit im Fernsehen mit Peter Altmaier, gehe Autokonzernen auf die Nerven oder schreibe WhatsApp-Nachrichten mit Informationen zum Kohleausstiegsgesetz.
Es braucht gar nicht die oft beschworene Dachgeschosswohnung, um bei der aktuellen Hitzewelle ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Für Berlin hat der Wetterdienst das zweite Wochenende in Folge eine Hitzewarnung ausgesprochen, in Cottbus wurde erst vor wenigen Tagen der deutschlandweite Hitzerekord für Juni gebrochen, vielerorts fallen die Temperaturen auch nachts nicht unter 25 Grad.
Die Vorstellung von sommerlichen Temperaturen von über 30°C – Eis essen und im Freibad oder Badesee planschen – weicht oftmals von der Realität ab. Doch die Hitze sorgt nicht nur für Unannehmlichkeiten wie schlechtere Schlafqualität, unkonzentriertes Arbeiten in stickigen Büros oder schwül-klebrige Fahrten in Bus und Bahn. Gerade für ältere Menschen, Menschen, die auf dem Bau oder in der Landwirtschaft arbeiten, Schwangere und Kinder ist die Hitze eine akute Gefahr. Die Anzahl von Menschen, die an den Folgen extremer Hitze gestorben sind, wird nicht erfasst, lässt sich aber anhand von Vergleichswerten aus anderen Jahren schätzen. So sind 2003 etwa 50.000 Menschen in der EU an den Folgen von Hitze gestorben, in den Hitzesommern 2018, 2019 und 2020 jeweils mehrere Tausend in Deutschland.
In den vergangengen Jahren war die Wahrscheinlichkeit aufgrund von Hitze zu sterben größer als bei einem Autounfall. Und obwohl die Anzahl von Hitzetagen und die Intensität von Hitzeperioden in Folge der Klimakrise immer weiter steigt, hat nur ein Bruchteil von Kommunen und Landkreise Schutzkonzepte für diese Krisensituationen.
Für ZEIT online hat ein Autor*innen-Team recherchiert, wer von Hitze besonders betroffen ist, wie sich die Hitze in Deutschland entwickeln wird, einzelne Todesfälle betrachtet, untersucht welche Möglichkeiten zum Schutz es gibt, wie Kommunen diese umsetzen und was in anderen Ländern bereits passiert.
Quelle: Kai Biermann, Astrid Geisler, Karsten Polke-Majewski und Sascha Venohr www.zeit.de
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