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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Knutt ist bei seiner Kleidungsauswahl minimalistisch: er trägt meistens unscheinbar grau und nur einmal im Jahr knallrot. Dafür fliegt er viel Langstrecke. Eine CO2-Kompensation, wie gewissenhafte Flieger sie vornehmen, macht er nicht, denn er fliegt mit Biotreibstoff.
Kurzum, der Knutt verhält sich super nachhaltig und ist doch existenziell vom Klimawandel bedroht. Er hat vermutlich von unserem Verhalten so ziemlich die Schnauze voll, beziehungsweise den Schnabel. Denn der Knutt ist natürlich ein Vogel.
Er brütet in der Arktis. Und da fängt das Drama schon an.
Keine Region der Erde ist vom Klimawandel so stark betroffen wir die Arktis. Seit Jahren verlagert sich die Schneeschmelze – und damit der Beginn des kurzen nahrungsreichen Frühlings – stetig nach vorne, im Schnitt um einen halben Tag in jedem Jahr. Für die Knutts und andere Vogelarten, die als Langstreckenzieher in Westafrika überwintern, schafft das ein riesiges Problem: Das in Millionen von Jahren sorgsam aufeinander abgestimmte präzise Uhrwerk des Vogeljahres sieht vor, dass ihre Jungvögel genau dann schlüpfen, wenn die Entwicklung der Nahrungstiere ihren Höhepunkt hat.
Die Natur ist anpassungsfähig und so auch der Knutt. Er beeilt sich inzwischen noch mehr seine Jungtiere aufzuziehen, er beginnt seine strapaziöse Reise in sein Überwinterungsquartier in Afrika noch früher und er hat sogar sein Aussehen angepasst. Nur: die Erwärmung in der Arktis schreitet derart schnell voran, dass der kleine Vogel nicht mitkommt. Dazu kommt: an vielen Orten reagieren Menschen auf den Klimawandel, z.B. pflanzen Bauern früher aus und ernten zu anderen Zeiten. Für Vögel wird ihr angestammtes Rastgebiet damit oft völlig unberechenbar.
Oder, wie der Autor in diesem sehr lesenswerten Text über die Auswirkungen Klimaveränderungen auf diverse Vogelarten resümiert:
Für den Knutt könnte es zu einem Wettlauf um Leben und Tod mit dem Klimawandel werden.
Quelle: Thomas Krumenacker Bild: Thomas Krumenacker riffreporter.de
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