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Liest und schreibt über eine gute Zukunft, Gemeinwohl, Resilienz, Subsistenz und Suffizienz. Seit 2021 Mitglied der Utopistas.
Der kurze Gastbeitrag von Daniel Dettling wirft einen Blick auf die Ausrichtung des Koalitionsvertrags bezüglich der Verantwortung des Bundes, der Länder und der Kommunen hinsichtlich des Klimawandels.
Der Autor sieht die bevorstehenden Aufgaben ganz klar in den Städten und Gemeinden, als eine dezentrale Herausforderung, als "Innovation von unten". Und er stellt fest:
Doch leider liest sich der Koalitionsvertrag wie die Agenda einer Staatsreform, die Länder und Kommunen stärker an den Bund binden will.
Es ist sicher wichtig und richtig, den bevorstehenden (und längst begonnenen) Klimawandel als Gesamtaufgabe und -bedrohung wahrzunehmen, Kräfte zu orchestrieren und globale Zusammenhänge kritisch im Auge zu behalten. Die Frage, wo es hingehen soll, ob und wie wir welche Ziele erreichen können, hat dagegen vor allem mit Hoffnung, Zuversicht und nicht zuletzt der Erreichbarkeit gesteckter Ziele zu tun.
Im Kampf gegen die Klimakrise und Umweltzerstörung, gegen Hunger, Kriege, Hass und Populismus werden zwar alle Reiter gebraucht, das Bewusstsein, dass die Reise gelingen kann, ist aber ihr eigentlicher Motor.
Der Berg nationaler wie internationaler Anstrengungen, die uns bevorstehen, mag als Hintergrund geeignet und notwendig sein für die vielen lokalen und regionalen Bewegungen und Initiativen, die sich bereits vielfach auf den Weg machen. Im Vordergrund, im Fokus der Wahrnehmung dürfte dieser Berg eher dazu neigen, die Lage als aussichtslos, die Aufgabe(n) als nicht zu bewältigen und die eigene Wirksamkeit als geradezu winzig einzuschätzen. Dabei liegt gerade in den vielen Details das größte Potenzial für die Transformation, denn
Fortschritt ist weniger das Ergebnis staatlicher Planung denn Resultat gesellschaftlichen Wandels
Wer, wenn nicht die Bewohner:innen ländlicher wie urbaner Räume, soll sich deren zukünftige Gestaltung, gemeinsame Nutzung und ihre lebenswerte Gestaltung ausmalen? "Lokale Utopien" nenne ich gern, was wir alle in unseren Köpfen haben. Wir neigen nur mehrheitlich dazu, über deren fehlende Umsetzung zu meckern, als gemeinschaftlich für sie zu streiten, an ihnen zu arbeiten und sie einander zu erzählen. Mit Utopien bekommt die Zukunft Gestalt, wird greifbar und erreichbar. Diese Chance sollten wir uns geben und nicht nehmen lassen.
Und so hält auch Daniel Dettling fest:
Die sozial-ökologische Transformation entscheidet sich lokal und ist vor allem eine Aufgabe der Städte und Gemeinden.
Lesenswert ist auch sein im Artikel verlinktes Interview.
Quelle: Daniel Dettling Bild: Imago kommunal.de
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