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James Hansen ist ein bekannter Name in der Klimaforschung. In seinem historischen Gutachten 1988 klärte er erstmals öffentlich den US-Senat über die anthropogene Klimaerwärmung auf. Nun macht er auf einen zwar bekannten, aber seiner Einschätzung nach unterschätzten Effekt aufmerksam, der den Temperaturanstieg zusätzlich beschleunigt: die Eindämmung der Luftverschmutzung durch Schwefel.
Schwefel ist ein Begleiter fossiler Brennstoffe und Ursache einer Reihe unerwünschter Effekte. Er verursachte – einige Leser|innen mögen sich noch daran erinnern – den sauren Regen, der in den Achtzigerjahren den Waldboden versauern und den Wald sterben ließ. Eine Wirkung der Schwefelemission ist allerdings erwünscht: Sulfat-Aerosole erhöhen über verschiedene Effekte das Albedo (die Reflektivität) der Erde und wirken so den Treibhausgasen entgegen.
Der Effekt des Schwefels ist noch nicht gut quantifiziert. Es gibt viele Hinweise, aber keine Satellitenmessungen der Aerosole, die mehr Klarheit schaffen würden. Dummerweise ist nämlich der dafür vorgesehen NASA-Satellit explodiert. Erst in den kommenden Jahren werden Satellitenmessungen möglich werden.
Löblicherweise haben die Regierungen Vorschriften erlassen, die diese Schwefelemission stark verringerten, teils durch Rauchgasentschwefelung, teils durch Verbot stark schwefelhaltiger Brennstoffe. Auf der Klima-Seite schlägt dieser Umweltschutz allerdings zurück: ohne Aerosole werden besonders die Ozeane stärker erwärmt. Wir sind hier in einer Zwickmühle, die uns zwingt, unsere Treibhausgasemissionen noch schneller zurückzufahren.
Quelle: Bob Berwyn Bild: William Putman, N... EN insideclimatenews.org
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