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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
#FLEISCH. Es ist mal wieder Thema. Agrarpolitiker aus unterschiedlichen Fraktionen wollen den Konsum von Fleisch verteuern, indem sie den Steuersatz von 7 auf 19 Prozent hochschrauben. Der Widerstand in den Sozialen Medien ist groß. Die Fleischsteuer sei eine unverhältnismäßige Benachteiligung armer Menschen.
Aus der Klimafrage wird eine soziale Frage, die – verstehen Sie mich nicht falsch – absolut gleichermaßen dringend ist. Nur leider ist die Debatte, die sich in zwei Fronten verhärtet, dadurch verkürzt. (Es ist nämlich so, dass durch eine Mehrwertsteuer Billigfleisch ein bisschen teurer, teures Fleisch aber wesentlich teurer würde.) Umso wertvoller sind gründlich recherchierte Artikel zur Fleischindustrie wie der von Gesa Steeger in der taz am Wochenende, der jetzt auch online zu lesen ist.
Steeger beschreibt darin, wie Hähnchenfleisch zu einem industriellen Massenprodukt und über die Jahre zum "Ramschartikel in der Fleischtheke geworden ist".
81 Prozent aller geschlachteten Tiere in Deutschland sind Masthühner. Hähnchenbrustfilet, 300 Gramm für 4 Euro. Noch nie wurde so viel Geflügel verzehrt wie heute. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Sie trifft Menschen, die an der Effizienz der Hühner verdienen und macht deren Sicht auf die Dinge verständlich. Gleichzeitig lässt Steeger bei der Leserin ein absurdes Gefühl entstehen, wenn sie die Produktnamen wie "Ross 308" verwendet.
Wer sich wagt, die ganze Absurdität eines Hühnerlebens in unserer Zeit zu betrachten, dem sei noch dieser (etwas veraltete, aber immer noch geniale) Text von James Gorman in der New York Times empfohlen: It Could Be the Age of the Chicken, Geologically.
Quelle: Gesa Steeger Bild: Lars Berg taz.de
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