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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad begrenzen, ohne dass auch nur ein einziges Kohlekraftwerk vorzeitig abgeschaltet wird? Ohne dass Benziner oder Diesel-Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden müssen? Das geht, meint der Klimaforscher Chris Smith von der University of Leeds. Wie, beschreiben er und Kollegen in einer Studie, die jetzt in Nature Communications veröffentlicht wurde. Die wesentlichen Ergebnisse präsentiert Smith, etwas fluffiger aufbereitet, auch im populärwissenschaftlichen Online-Magazin The Conversation, hier gepiqd.
Die Forscher haben errechnet, dass es genügen würde, Kraftwerke, Fahrzeuge und andere Emissionsquellen nach Ende ihrer technischen Lebensdauer durch klimaneutrale Technologien zu ersetzen, um den CO2-Ausstoß bis 2040 auf null zu bringen. Dann könnte das 1,5-Grad-Ziel mit 64-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingehalten werden. Für Deutschland würde das bedeuten: Der Kohleausstieg ist unnötig.
Nun gibt es selbstverständlich eine Menge Einwände gegen diese Argumentation (was Smith natürlich auch klar ist, er nennt in seinem Text selber einige). So berücksichtigen die Autoren nicht, dass Hunderte Kohlekraftwerke in Bau oder in Planung sind. Sie dürften erst gar nicht ans Netz gehen. Oder dass es Bereiche gibt, in denen es bislang keine fossilfreien Alternativen gibt - wird ein Flugzeug ausrangiert, kann man es nicht einfach durch ein klimaneutrales ersetzen.
Darum geht es den Autoren aber auch gar nicht, sondern darum, zu zeigen, dass uns beim Klimaschutz die Zeit davon läuft. Denn die Rechnung der Forscher geht nur auf, wenn ab sofort kein Cent mehr in fossile Technologien fließt. Das ist ihre eigentliche Botschaft: Mit jedem Jahr, in dem weiter Geld in Kohle- und Gaskraftwerke oder Verbrennungsmotoren investiert wird, verkürzt sich die Zeitspanne, die für die Reduktion des CO2-Ausstoßes auf null bleibt, um zwei Jahre.
Quelle: Chris Smith Bild: Christian Mueller... EN theconversation.com
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Wer lesen will findet diese Info in fast jeder Quelle, aber sie kann gar nicht bekannt genug sein - Danke.