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49 Mio. Euro für lokalen Solarstrom in Afrika
Eine kleine Meldung über eine kleine positive Entwicklung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) will über die Stiftung Clean Energy and Energy Inclusion for Africa (CEI Africa) 187 Mini-Grids, d. h. lokale solar versorgte Stromnetze, errichten.
Damit erhalten 350.000 Menschen erstmals Zugang zu Elektrizität. Um das in Beziehung zu setzen: 550 Mio. der ca. 1 Mrd. Menschen in Afrika südlich der Sahara haben keinen Zugang zu Strom, schreibt die KfW in diesem Pressetext.
Diese Summe – und der entsprechende Ausbau an Netzen – soll durch Einwerben weiterer Geldgeber, u. a. durch Online-Kreditplattformen wie Trine und staatliche Geldgeber, in zehn Jahren verzehnfacht werden.
Angesichts des Bedarfes von 10 Mrd. Euro ist das nicht mehr als ein Steinchen im Mosaik der neuen Energie in Afrika, aber immerhin.
Soweit ich das verstehe, sind das Kredite zu niedrigen Zinsen, d. h. sie können nur in Gebiete gehen, die ein Minimum an monetärem Einkommen bereits erwirtschaften und sich den Solarstrom leisten können. Andererseits wird durch die Elektrizität wiederum Verdienst ermöglicht, etwa wenn Waren gekühlt oder Elektrowerkzeuge betrieben werden können.
Quelle: Cosmas Mwirigi Bild: Max Hall, using c... EN www.pv-magazine.com
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